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  1. Gautschen ist ein bis ins 16. Jahrhundert rückverfolgbarer Buchdrucker ­brauch, bei dem ein Lehrling nach bestandener Abschlussprüfung im Rahmen einer Freisprechungszeremonie in einer Bütte untergetaucht und/oder auf einen nassen Schwamm gesetzt wird.

  2. Das Gautschen ist ein handwerklicher Brauch, mit dem ausgelernte Buchdrucker in den Rang von Gesellen erhoben werden. Seit dem 19. Jahrhundert wird er von den Druckern in einer der Taufe ähnlichen Zeremonie ausgeführt: Die „Cornuten“, wie die angehenden Gesellen auf Grund der typischen historischen Kopfbedeckung genannt werden, werden ...

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  4. www.deutschland-lese.de › feste-und-braeuche › das-gautschenDas Gautschen / Deutschland-Lese

    Der Begriff „Gautschen“ bezeichnet im ursprünglichen Sinn eine Fertigungsstufe beim Handschöpfen von Büttenpapier. Dabei wird der feuchte Papierboden auf einen trockenen Filz unter leichtem Druck abgelegt, also gegautscht.

  5. Das Gautschen (die Gautsch), ein Berufsbrauch der Buchdrucker*innen und Schriftsetzer*innen, geht auf zünftische Initiationsrituale zurück. Bereits im 15. Jahrhundert unter Friedrich III. wurde das Gautschen dokumentiert.

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  6. 12. Jan. 2023 · Er bezeichnet den ersten Entwässerungsschritt nach dem Schöpfen des Papiers. Das Gautschen ist eigentlich ein Reinigungsritual im Druckerhandwerk. Nach erfolgreichem Bestehen der Lehrzeit werden die Lernenden von der Druckerschwärze reingewaschen, mit der sie während der Ausbildung in Berührung gekommen sind.

  7. 20. Juni 2011 · 1 / 13 Bilder vom traditionelle Gautschen auf der Burg Brome. © Stephanie Raute