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  1. Die Große Ungarische Tiefebene (ungarisch (Nagy-)Alföld, slowakisch Veľká dunajská kotlina) ist ein Teil der Pannonischen Tiefebene, der sich im Ostteil von Ungarn, in Teilen Rumäniens, Serbiens und Kroatiens, und am Rand der Slowakei („Ostslowakisches Tiefland“) und der Ukraine („Transkarpatisches Tiefland“) erstreckt.

    • Herkunft Des Namens
    • Gliederung
    • Potentielle Natürliche Vegetation
    • Refugium
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Das Bestimmungswort des Begriffs „Pannonien“ leitet sich ursprünglich von der römischen Provinz Pannonia her, die aber geographisch etwas ausgedehnter war als die eigentliche Tiefebene innerhalb dieser Provinz. Der Name Pannonia wurde auch in nachrömischer Zeit für die Region (bzw. Teile der Region) verwendet. Während aber das historische Gebiet we...

    Das Ungarische Mittelgebirge (beim Donauknie) teilt sie in einen kleineren Westteil (Kleine Ungarische Tiefebene) und einen größeren Ostteil (Große Ungarische Tiefebene), zu dem morphologisch auch die im Süden angrenzenden Gebiete der Batschka, Syrmiens und des Banatsgehören. Die Pannonische Tiefebene erstreckt sich von West nach Ost über fast 400 ...

    Die potentielle natürliche Vegetation wären lichte Steppenwälder des Verbandes Acer tatarici-Quercion auf Löss. In diesen im Mosaik mit Rasengesellschaften vorkommenden Wäldern dominiert der 15 m hohe, laubwerfende Tatarische Steppen-Ahorn (Acer tataricum) bei weitem. Es kommen aber auch der Feldahorn (Acer campestre), sowie diverse Eichenarten vor...

    Die das östliche Becken umschließenden Karpaten entwickelten während der letzten Kaltzeit teilweise keinen Permafrostboden und konnten daher einen waldreichen Refugialraum für viele heute in Europa heimische Tier- und Pflanzenarten bewahren. Der Erhalt vieler Unterarten spielte neben den beiden anderen großen Refugialräumen auf der Iberischen Halbi...

    J. Breu: Der Atlas der Donauländer des Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Instituts. In: MÖGG.Band 109, Wien 1967, S. 239ff.
    E. Gager: Grenzraum Ostösterreich-Westungarn. In: H. Hitz, H. Wohlschlägl (Hrsg.): Das östliche Österreich und benachbarte Regionen. Ein Geographischer Exkursionsführer. Böhlau, Wien u. a. 2009, IS...
    Erich Hübl: Pflanzengeographie des pannonischen Raumes. In: Burgenländische Heimatblätter. Jahrgang 41, Heft 1, Eisenstadt 1979, S. 1–14, zobodat.at[PDF]
    Norbert Krebs: Die Ostalpen und das heutige Österreich. Wien 1929.
    B. Molnar: Sedimentgeologische Untersuchungen in Pliozänen und Pleistozänen Ablagerungen im Osten des ungarischen Tieflandes. 1964. (researchgate.net)
    Ivo Horvat, Vjekoslav Glavač, Heinz Ellenberg: Vegetation Südosteuropas. Stuttgart 1974, Gustav Fischer Verlag, ISBN 3-437-30168-3, S. 275–296.
    Józef Mitka, Wojciech Bąba, Kazimierz Szczepanek: Putative forest glacial refugia in the Western and Eastern Carpathians. In: Modern Phytomorphology.Band 5, 2014, S. 85–92.
  2. Der Karpatenbogen umschließt die Ungarische Tiefebene von Norden und Osten und grenzt sie nach Nordmittel- und nach Osteuropa hin ab. Anteil an den Karpaten haben in erster Linie Polen, die Slowakei, die Ukraine und Rumänien sowie in geringen Teilen bzw. über die Ausläufer Österreich, Tschechien, Ungarn und Serbien.

  3. Die Südliche Große Tiefebene ist eine von sieben Regionen Ungarns auf NUTS-2-Basis. Die Region besteht aus den drei Komitaten Komitate der Südlichen Großen Tiefebene hervorgehoben Die größten Städte der Südlichen Großen Tiefebene sind Hódmezővásárhely, Kecskemét, Békéscsaba und Szeged. del-alfold.hu. Wikipedia. Foto: Wikimedia, CC0.

  4. Die Große Ungarische Tiefebene ist ein Teil der Pannonischen Tiefebene, der sich im Ostteil von Ungarn, in Teilen Rumäniens, Serbiens und Kroatiens, und am Rand der Slowakei und der Ukraine erstreckt. Sie ist der westlichste Teil des eurasischen Steppengürtels, einer großen Vegetationszone.

  5. Geographisch gesehen, erstreckt sich die Große Ungarische Tiefebene über Ländergrenzen hinweg. Sie umfasst den Süden und Osten der Pannonischen Tiefebene. Begrenzt wird sie vom Karpatenbogen im Norden, Osten und Südosten; vom Ungarischen Mittelgebirge im Nordwesten, dem Kroatischen Hügelland im Südwesten und der Save im Süden.

  6. Die Große Ungarische Tiefebene nimmt nahezu die Hälfte des gesamten Staatsgebiets Ungarns ein. Sie ist eine ebene, weiträumige Fläche und ist mit in vorgeschichtlicher Zeit aufgeschütteten Geröllen und Sanden bedeckt.