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21. März 2024 · Der Stammzellfaktor, kurz SCF, ist ein Zytokin aus der Gruppe der koloniestimulierenden Faktoren. Er ist wichtig für die Regulation der Hämatopoese, Melanogenese und Keimzellbildung . SCF bindet an den Rezeptor c-KIT, eine Rezeptortyrosinkinase.
Darunter sind auch die pluripotenten Stammzellen der Hämatopoese. Diese Zellen werden unter G-CSF oder GM-CSF aus dem Knochenmark in das Blut mobilisiert. Dies gelingt am besten in der Regenerationsphase nach myelosuppressiver Therapie, jedoch ist eine vorherige Myelosuppression nicht unbedingt erforderlich.
Der sogenannte Stammzellfaktor (SCF=Kit-Ligand) und der Flt-Ligand stimulieren pluripotente Vorläuferzellen und bewirken in Kombination mit linienspezifischen HGF (wie z.B. G-CSF) die Aktivierung neutrophiler Granulozyten 1,2.
Die wichtigsten Zytokin-Liganden-Paare sind: Stammzellfaktor (SCF) – c-kit; Thrombopoietin – MPL (Myeloproliferative Leukemia Virus Oncogene); Angiopoietin 1 – TIE2 Tyrosinkinase (TEK).
21. März 2024 · Die Hämatopoese ist ein komplexer biologischer Prozess, der sich physiologischerweise zum größten Teil im Knochenmark abspielt und die kontinuierliche Versorgung mit Blutzellen sicherstellt. Bei der Hämatopoese werden durch Zellteilungen und zunehmende Differenzierung aus multipotenten hämatopoetischen Stammzellen reife Blutzellen (z.B ...
- Dr. Frank Antwerpes
IL-3 und SCF wirken als Multilinienwachstumsfaktoren auf frühe und liniendeterminierte Stammzellpopulationen. Unter beiden HGF werden oft störende Nebenwirkungen beobachtet, insbesondere Fieber, Krankheitsgefühl, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Urtikaria, die den klinischen Einsatz einschränken 69,141 .
21. März 2024 · Definition. Koloniestimulierende Faktoren, kurz CSF, sind eine Gruppe von Wachstumsfaktoren, die zu den Zytokinen zählen. Sie stimulieren die Proliferation und Differenzierung der hämatopoetischen Stammzellen im Knochenmark. Beispiele. Zu den koloniestimulierenden Faktoren im engeren Sinn zählen:
