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  1. Aktueller Stadionplan von 1860 München: Ausbaumöglichkeiten: Bis 2004 lag die baulich vorhandene Kapazität des Stadions (nicht zu verwechseln mit der unter Sicherheitsaspekten freigegebenen Kapazität!) noch bei rund 30.000 Plätzen.

    • Lage und Heutige Nutzung
    • Errichtung und Ausbau durch Den TSV 1860
    • Verkauf An Die Stadt München und Wiederaufbau Nach Dem Zweiten Weltkrieg
    • Bedeutende Spiele und Große Erfolge in Den 1950er und 1960er Jahren
    • Im Schatten Des Olympiastadions
    • Das Dritte Stadion in München
    • Liste Der Mannschaften, Die Das Stadion längerfristig genutzt haben
    • Das Stadion Als Filmkulisse
    • Anbindung
    • Literatur

    Das Stadion liegt rund drei Kilometer südlich des Marienplatzes an der Bezirksgrenze Untergiesings zu Obergiesing. Die namensgebende Grünwalder Straße beginnt an der Ostseite des Stadions und führt nach Süden, vorbei am Trainingsgelände des TSV 1860, in Richtung Grünwald. Südlich des Stadions befindet sich hinter der Volckmerstraße ein Wohngebiet. ...

    Sportplatz des TV 1860

    Bereits 1911 pachtete Wilhelm Hilber, Vizepräsident des damaligen TV 1860, den bis dahin landwirtschaftlich genutzten Platz, auf dem später das Stadion entstand, von der Familie Peter. Von 1899 bis 1904 hatten die Fußballer der „Sechzger“ städtische Plätze benutzt, danach spielten sie auf eigenen Sportplätzen in Holzapfelkreuth und am Giesinger Alpenplatz. Der Sportplatz an der Grünwalder Straße wurde 1911 für 14.000 Mark gebaut. Rund um das Fußballspielfeld wurden Leichtathletikanlagen angel...

    Ausbau zum Stadion

    Im Frühjahr 1922 kaufte der TSV 1860 das bislang gepachtete Grundstück für 700.000 Mark und Ausbaupläne wurden nach und nach in Angriff genommen. 1925 wurde die Stehhalle auf der Gegengeraden fertiggestellt, die rund 8.000 Zuschauern Platz bot. Die 110 Meter lange und 7,20 Meter hohe Konstruktion wurde wie die neue Haupttribüne von der Deutschen Hallenbau AG und der Tief- und Betonbaugesellschaft Tibet errichtet. Im November 1925 war diese neue Sitztribüne fertig, die 1.200 Zuschauer fasste....

    Verkauf des Stadions

    Am 23. Juli 1937 kaufte die Stadt München das Stadion für 357.560 Reichsmark. Zunächst wurde die Hypothekenschuld des seit 1934 wieder zusammengeschlossenen TSV 1860 mit dem Kaufpreis verrechnet. Die Sechzgererhielten 100.000 Reichsmark, die zur Schuldentilgung eingesetzt werden mussten, weitere Belastungen wurden von der Stadt getilgt. Der noch ausstehende Betrag von 70.241,95 Reichsmark sollte innerhalb von fünf Jahren, also bis Juli 1942, an den TSV 1860 zu zahlen sein. Bis dahin hatte der...

    Zerstörung durch Bombenangriffe

    Im Herbst 1943 wurde das Stadion bei zwei Flächenbombardierungen durch die Royal Air Force schwer getroffen. Beim ersten Angriff am 7. September zerstörte eine Sprengbombe die westliche Hälfte der Sitztribüne. Teile der Stehhalle wurden durch zwei weitere Sprengbomben zerstört. Der zweite Angriff am 2. Oktober hinterließ auf dem Spielfeld, der Aschenbahn und den Stehwällen sieben große Bombentrichter. Der östliche Teil der Haupttribüne war nun ebenfalls zerstört. Das Holzdach der Stehhalle wa...

    Wiederaufbau

    Im August 1945 wurde das Stadion als 'Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße wieder freigegeben. Die Bombentrichter wurden zugeschüttet und neue Tore aufgestellt. 12.000 Zuschauer drängten sich am 26. August auf den Resten der Tribünen, als sich die „Sechzger“ im Derby gegen die Bayern mit 0:4 geschlagen geben mussten. Im November 1945 nahm die neue Oberliga Süd den Spielbetrieb auf, in der auch der TSV 1860 und der FC Bayern München spielten und viele Zuschauer anzogen. Bis April 1946...

    Flutlicht

    Am 7. April 1955 fand beim Freundschaftsspiel des TSV 1860 gegen Hajduk Split erstmals ein so genanntes Nachtspiel im Stadion an der Grünwalder Straße statt. An den Tribünendächern waren Tiefstrahler angebracht worden, die sich die Sechzger von der Bavaria Film geliehen hatten. Dieses provisorische Flutlicht beleuchtete ab 20:15 Uhr den Rasen mit 200.000 Watt. Einen Monat später beleuchteten am 2. Mai 300.000 Watt das Feld, auf dem 1860 gegen die Grasshoppers Zürich 0:5 verlor. Bis August 195...

    Neubau Ost- und Westkurve

    Wie die Flutlichtanlage waren auch Ost- und Westkurve nach Plan von Architekt Baurat Prof. Rudolf Ortner errichtet worden. Das Stadion sollte nun zu einem reinen Fußballstadion werden, Leichtathletikanlagen sollte es nicht mehr geben. 1958 wurden der Stehwall in der Ostkurve und die davor liegende Aschenbahn abgetragen. Stattdessen wurde eine neue Tribüne mit terrassierten Betonstufen errichtet. Nach Norden und Süden hin wurden weitere Ränge auf Betonstützen errichtet, insgesamt bot die neue...

    Die manuelle Anzeigetafel

    Beim Bau der Westkurve wurde auch die manuelle Anzeigetafel aufgestellt, die bis heute benutzt wird. In der Mitte einer 6,30 Meter breiten und drei Meter hohen und mit Holz verkleideten Betonplatte wurde eine Uhr montiert, links und rechts davon waren Leisten und Haken angebracht. Zwischen die Leisten können Namensschilder der spielenden Mannschaften geschoben werden, an die Haken darunter werden Zifferntafeln gehängt, die den aktuellen Spielstand darstellen. Um 1970 wurde die Holzverkleidung...

    Auszug der Vereine und Orkanschaden

    1972 wurde der FC Bayern zum dritten Mal deutscher Meister. Wie bei den beiden anderen Meisterschaften konnten die Bayern diese allerdings nicht im Stadion an der Grünwalder Straße feiern. Das entscheidende letzte Spiel gegen Schalke trugen sie bereits im neuen Olympiastadion aus. Aus organisatorischen Gründen konnte jedoch das erste Heimspiel in der folgenden Saison gegen Werder Bremen nicht im Olympiastadion durchgeführt werden, also kehrte der FC Bayern am 20. September ein letztes Mal ins...

    Rückbau des Stadions zur Bezirkssportanlage

    1973 beschloss der Münchner Stadtrat, das Stadion für den Schul- und Breitensport auszubauen, dabei aber den Charakter eines Fußballstadions zu erhalten. Planungen der regierenden SPD-Fraktion im Münchner Stadtrat, anstelle des Stadions Wohnhäuser zu errichten, waren nach Protesten Giesinger Bürger verworfen worden. Die Umbaukosten in Höhe von 2,24 Millionen DM, die auch die Sanierung der maroden Stehhalle enthalten hätten, waren der Stadt allerdings zu hoch, so dass die Pläne zu den Akten ge...

    Neubau der Gegengeraden

    Als im Sommer 1974 die erste Spielzeit der neuen 2. Bundesliga Süd begann, zog der TSV 1860 erneut ins Olympiastadion um. Als die Sechzger 1976 wieder in die Bezirkssportanlage zurückkehrten, wurde diese bereits seit einem Jahr von der Amateurmannschaft des FC Bayern genutzt. Im Dezember 1976 beschloss der Münchner Stadtrat die Planung einer überdachten Sitztribüne anstelle der alten Stehhalle und die erneute Ausrichtung des Grünwalder Stadions auf den Profisport. Die aufgestellten Breitenspo...

    Erneute Abrissgedanken

    Nach Eröffnung der Allianz Arena war das Stadion an der Grünwalder Straße nur noch das drittgrößte Stadion Münchens. Im Gegensatz zum Olympiastadion wurde hier aber auch weiter Fußball gespielt. Im Juli 2006 regte der Sportausschuss des Münchner Stadtrats mit Verweis auf die nach seiner Ansicht zu hohen Kosten für den Unterhalt den Abriss des Stadions an. Bis zur endgültigen Beendigung des Spielbetriebs nach der Spielzeit 2009/10 sollten nur noch die nötigsten Instandhaltungsarbeiten durchgef...

    Sanierung für die 3. Liga

    Im Dezember 2009 beschloss der Münchner Stadtrat, das Stadion für 10,28 Millionen Euro drittligatauglich zu sanieren. Neben den Zweitvertretungen der beiden Münchner Vereine sollte in Zukunft auch das Frauenteam des FC Bayern im künftig 12.500 Zuschauer fassenden Grünwalder Stadion spielen. Erst- und Zweitligaspiele der Männermannschaften schloss der Stadtrat mit seiner Entscheidung für die Zukunft aus. Eine vom TSV 1860 vorgelegte Machbarkeitsstudie zu einem bundesligatauglichen Umbau des St...

    Hier sind die Mannschaften aufgelistet, die das Stadion länger als ein Jahr am Stück genutzt haben. Auch während der Hauptnutzungszeit dieser Mannschaften wurden jedoch mehrere Spiele in anderen Stadien oder auf Sportplätzen ausgetragen, beispielsweise weil das Stadion gesperrt war (1916–17, 1943–45, 2012–13), oder Spiele aus Sicherheitsgründen and...

    Neben der Sportberichterstattung fand das Stadion auch weitere Wege auf den Fernsehbildschirm. Schon 1950 diente es als Schauplatz für den Spielfilm Der Theodor im Fußballtor, in dem neben den Hauptdarstellern Theo Lingen, Josef Meinrad und Hans Moser auch die Spieler des TSV 1860 mitwirkten. Monty Python drehten 1972 im Stadion an der Grünwalder S...

    Aufgrund der innerstädtischen Lage gibt es vergleichsweise wenig Parkmöglichkeiten rund um das Stadion. In den zuschauerreichen 1960er Jahren stellten die Firmen Osram und Agfaan Spieltagen ihre Firmenparkplätze zur Verfügung, was aber den nötigen Bedarf bei weitem nicht decken konnte. Dafür hat das Stadion heute eine sehr gute Anbindung an den Öff...

    Roman Beer: Kultstätte an der Grünwalder Straße. Die Geschichte eines Stadions – erweiterte zweite Auflage. Die Werkstatt, Göttingen, 2011. Gebunden, 238 Seiten ISBN 978-3-89533-780-2

  2. Herzlich willkommen zum virtuellen Stadionrundgang im städtischen Stadion an der Grünwalder Straße. Du suchst Deinen Platz im Stadion? Du willst Dir ein Ticket kaufen aber vorher nachsehen, wie die Sicht ist?

  3. Vor 5 Tagen · Stadion: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße 15.000 Plätze. Akt. Transferbilanz: +200 Tsd. € +. Info. Diese Seite bietet Informationen zu dem Stadion, in dem die angewählte Mannschaft...

  4. Stadion: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße 15.000 Plätze; Akt. Transferbilanz: +1,75 Mio. € +

  5. 30. Sept. 2023 · Stadion von: TSV 1860 München, Mitnutzung vom FC Bayern II und Türkgücü München; Adresse: Grünwalder Straße 2-4, 81547 München; Eröffnung: 21. Mai 1911; Kapazität: 15.000; Stehplätze: 9.000

  6. Die Tennisabteilung besteht seit 1973. Hinter dem Trainingsgelände der Fußballer entstanden im Gründungsjahr ein Clubhaus und sieben Spielplätze. Heute ist der Tennisclub Grün-Gold im TSV 1860 München wie die Profifußballabteilung aus dem Gesamtverein ausgegliedert.