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  1. Die Baumassenzahl drückt mit Bezug auf § 21 der Baunutzungsverordnung (BauNVO) aus, wie viel m³ Baumasse je m² Grundstücksfläche zulässig sind. Die zulässige Grundfläche ist der nach Grundflächenzahl (GRZ) errechnete Anteil des Baugrundstücks, der von baulichen Anlagen überdeckt werden darf.

    • Allgemeine Beschreibung
    • Anwendungsbereiche
    • Bekannte Beispiele
    • Ähnliche Begriffe
    • Zusammenfassung

    Die Baumassenzahl (BMZ)ist ein Maß aus der Stadtplanung und Architektur, das angibt, wie viel Kubikmeter Baumasse je Quadratmeter Grundstücksfläche auf einem Baugrundstück zulässig sind. Sie wird in Bebauungsplänen festgelegt und dient dazu, die zulässige Bebauungsdichte eines Grundstücks zu regulieren. Eine Baumassenzahl von 3,0 bedeutet beispiels...

    Die Baumassenzahl findet in verschiedenen Bereichen der Stadtplanung und Architektur Anwendung: 1. Städtebau:Regulierung der städtischen Dichte und Gestaltung urbaner Räume. 2. Wohnbau:Festlegung der maximalen Wohnfläche auf einem Grundstück. 3. Gewerbebau:Bestimmung der zulässigen Größe von Geschäfts- und Bürogebäuden.

    In vielen Städtenwird die Baumassenzahl genutzt, um eine ausgewogene städtische Entwicklung zu steuern. Beispiele hierfür sind Großstädte wie Berlin oder München, wo die Baumassenzahl in den verschiedenen Stadtteilen gezielt eingesetzt wird, um die Urbanisierung zu steuern und gleichzeitig Grünflächen und offene Räume zu bewahren.

    Andere wichtige Begriffe im Zusammenhang mit der städtischen Planung sind: 1. Baulinie:Gibt die vorderste Baugrenze an einem Grundstück an. 2. Baufenster:Definiert den Bereich eines Grundstücks, der für Bebauung vorgesehen ist. 3. Grenzabstand:Beschreibt den erforderlichen Abstand eines Bauwerks zu den Grundstücksgrenzen.

    Die Baumassenzahl ist ein zentrales Instrument in der Architektur und Stadtplanung, das hilft, die Dichte und die Höhe der Bebauung zu regulieren. Sie ermöglicht es Planern und Architekten, nachhaltige und lebenswerte urbane Umgebungen zu schaffen, indem sie eine ausgewogene Bebauung sicherstellt, die sowohl ökonomische als auch ökologische Bedürfn...

  2. Die Baumassenzahl (BauNVO), abgekürzt BMZ, gibt an, wie viel Kubikmeter Baumasse je Quadratmeter Fläche eines Baugrundstücks zulässig oder vorhanden sind. Unter Baumasse versteht man alles vom Fußboden des untersten Vollgeschosses bis zur Decke des obersten Vollgeschosses.

  3. (1) Die Baumassenzahl gibt an, wieviel Kubikmeter Baumasse je Quadratmeter Grundstücksfläche im Sinne des § 19 Abs. 3 zulässig sind.

  4. Die Baumassenziffer (BMZ) bezeichnet das Verhältnis des oberirdischen Bauvolumens zur Grundstücksfläche. Sie bestimmt, wie viele Kubikmeter des anrechenbaren Raums auf den Quadratmeter Grundstücksfläche entfallen dürfen.

  5. 13. Feb. 2019 · Schon bevor der eigentliche Bau beginnt, stellt die Baumassenzahl, deren Abkürzung BMZ lautet, eine wichtige Kennzahl dar. Sie ist im Bebauungsplan zu finden und gibt Architekten und Planern den entsprechenden Hinweis dafür, wie viel Baumasse erlaubt ist.

  6. Im Bebauungsplan kann das Maß der baulichen Nutzung für Teile des Baugebiets, für einzelne Grundstücke oder Grundstücksteile und für Teile baulicher Anlagen unterschiedlich festgelegt sowie oberhalb und unterhalb der Geländeoberfläche getroffen werden. Auch können Ausnahmen vorgesehen werden.