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  1. Die Flagge Russlands ist eine Trikolore aus drei gleich großen horizontalen Streifen in den Farben Weiß-Blau-Rot und basiert auf der Flagge der Niederlande. 1848 wurden die Flaggenfarben zu den panslawischen Farben erklärt.

  2. Russland trat im August 1914 in den Ersten Weltkrieg ein, nachdem es seinem Balkanverbündeten Serbien Unterstützung gegen Österreich-Ungarn versprochen hatte. 2. Der Krieg erschütterte die regierungsfeindliche Stimmung, die im Juli 1914 mit einem Generalstreik in St. Petersburg ihren Höhepunkt erreichte.

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    Ausdehnung

    Seine größte Ausdehnung erlangte das Reich zwischen 1742 und 1867 (mit der Einverleibung des Gebiets der heutigen Staaten Estland, Lettland, Litauen im Baltikum, Finnlands, eines großen Teils Polens, von Landstrichen im Nordosten der Türkei sowie Alaska) und war damit (nach dem Mongolischen Reich) der größte zusammenhängende Staat bzw. Herrschaftsraum der Geschichte. Das Reich grenzte 1917 an zehn Nachbarstaaten: Norwegen, Schweden, das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Rumänien, das Osmanis...

    Territorien

    Zusätzlich zu dem Gebiet der heutigen Russischen Föderation umfasste das Reich in Europa die Ostseegouvernements Estland, Livland und Kurland, Kongresspolen, Litauen, den größten Teil der Ukraine, Belarus, Moldau und Finnland (als Großfürstentum Finnland). In Asien südlich des Kaukasus gehörten das heutige Armenien, Aserbaidschan und Georgien zum Reich. Ebenfalls umfasste das Gebiet die Provinzen Ardahan, Artvin, Iğdır und Kars der heutigen Türkei. In Zentralasien gehörten das Generalgouverne...

    Das Russische Kaiserreich erbte den Charakter als Vielvölkerreich vom Zarentum Russland und baute ihn im Verlauf seiner 196-jährigen Existenz noch weiter aus. Das staatstragende Volk waren die Russen („Großrussen“), wobei auch Ukrainer („Kleinrussen“) und Belarussen als integraler Bestandteil eines dreieinigen russischen Volkesangesehen wurden. Aus...

    Zar Peter I. als Kaiser

    Die Geschichte des Russischen Kaiserreiches beginnt im Jahr 1721 mit dem Sieg im Großen Nordischen Krieg über die Großmacht Schweden und dem Aufstieg zur europäischen Großmacht. Zur Unterstreichung des neuen Status im europäischen Machtgefüge ließ Peter I., seit 1682 Zar und Großfürst von Russland, das Russische Zarentum in „Russisches Kaiserreich“ umbenennen und änderte den Monarchentitel offiziell von Zar in Kaiser (Император, Imperator). Dies entsprach zugleich einer Orientierung am westeu...

    Kaiser Alexander II. „der Befreier“

    Kaiser Alexander II. nahm weitreichende Reformen in Angriff, nachdem während des Krimkrieges die Rückständigkeit Russlands deutlich zutage getreten war. Seit 1861 wurde die Leibeigenschaft aufgehoben; das Justizwesen wurde reformiert und ebenso die kaiserlich russische Armee.Alexander setzte diese Reformen gegen große Widerstände durch. 1867 verkaufte er Alaska an die USA. Nach dem Verlust des Krimkriegs machte sich Russland die panslawistische Bewegung zu eigen, um seinen Einfluss in Mittele...

    Der Gothaische Hofkalender von 1910 beschreibt Russland als „Konstitutionelle Monarchie unter einem autokratischen Zaren“. Dieser offensichtliche Widerspruch gibt die Schwierigkeit wieder, Russlands politisches System zu beschreiben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Reich einer fortwährenden Veränderung des Herrschaftssystems unterzogen. Der ...

    Von 1750 bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts verfügte das kaiserliche Heer über circa 186.000 Mann in regulären Verbänden. Zusätzlich gab es noch irreguläre Kosakenverbände. Diese machten eine Gesamtzahl von etwa 200.000 Mann aus. Zu Beginn des Russlandfeldzuges Napoleons 1812 standen im westlichen Teil des Russischen Reiches rund 250.000 Mann ber...

    Name und Regierungszeit der Zaren, Kaiser oder Kaiserinnen sind fett geschrieben. So bedeutet „Peter I. 1672–1696–1725“, dass er 1672 geboren wurde, von 1696 bis 1725 regierte und 1725 starb.

    Martin Aust: Russland und Europa in der Epoche des Zarenreiches (1547–1917), in: Europäische Geschichte Online, hrsg. vom Institut für Europäische Geschichte (Mainz), 2015, abgerufen am 15. März 20...
    Manfred Hildermeier: Geschichte Russlands: Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution. C. H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64551-8.
    Andreas Kappeler: Russland als Vielvölkerreich. Entstehung – Geschichte – Zerfall. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47573-6.
    Nancy Shields Kollmann: The Russian Empire 1450–1801. Oxford University Press, Oxford 2017, ISBN 978-0-19-928051-3.
  3. Die Triple Entente war ein informelles Bündnis zwischen dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Russland. Sie entstand auf Basis der Französisch-Russischen Allianz von 1894. Großbritannien und Frankreich legten 1904 ihre Interessengegensätze bei; Großbritannien und das Kaiserreich Russland schlossen 1907 den Vertrag von Sankt ...

  4. Im März 1918 akzeptierte Russland in Brest-Litowsk den von Deutschland aufgezwungenen Frieden. Polen, das Baltikum, Finnland und die Ukraine gingen verloren – entweder wurden diese Gebiete unabhängig oder fielen unter die Kontrolle der Mittelmächte.

  5. 30. Juni 2017 · Russland verfolgte zu Beginn des Krieges ambitionierte Ziele. Von besonderer Bedeutung waren dabei die Eroberung Konstantinopels und der Meerengen. Darüber hinaus beanspruchte das Imperium Teile Ostpreußens, Galiziens sowie weitere Gebiete für sich.

  6. Zu Beginn des Krieges war Russland ein riesiges Reich mit einer großen Armee - aber politisch und industriell rückständig. 2. Sein Führer, Zar Nikolaus II., Hielt sich an die Grundsätze der Autokratie, war jedoch nicht befugt, autokratisch zu regieren.