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  1. Vor 4 Tagen · Ein erneuerbarer Rohstoff, auch regenerativer Rohstoff genannt, ist ein natürlicher Stoff aus nachhaltigen Quellen, die durch Naturvorgänge gespeist sind. Dazu zählen lebendige Ressourcen wie Tiere und Pflanzen, aber auch unbelebte wie Erde, Wasser und die verschiedenen erneuerbaren Energieformen.

  2. Als Folge des zunehmenden Energiebedarfs und der rückläufigen Vorräte an fossilen Energieträgern muss die Schweiz in den nächsten Jahrzehnten grosse Anstrengungen unternehmen, um erneuerbare Energierohstoffarten wie Sonne, Wind, Geothermie oder Biomasse zu fördern.

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    Die größte Bedeutung hat heute die Verwendung von Rohstoffen pflanzlicher Herkunft sowie biogener Abfallprodukte. Diese werden sowohl energetisch als auch stofflich genutzt. Die energetische Nutzung erfolgt in flüssiger Form (Biokraftstoff), in fester Form (Biogener Brennstoff), sowie gasförmig (Biogas). Von stofflicher Nutzung spricht man bei der ...

    Bereits lange vor der Schöpfung des Begriffs NaWaRo hatten Rohstoffe tierischer und pflanzlicher Herkunft eine große Bedeutung. Bereits vor Jahrtausenden wurden Leder und tierische oder pflanzliche Fasern als Kleidung und Holz als Brennstoff eingesetzt. Bis zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert waren nachwachsende Rohstoffe die wichtigste Energ...

    Beim Einsatz nachwachsender Rohstoffe wird oft zwischen der energetischen und der höherwertigen, stofflichen Nutzung unterschieden. Bei der energetischen Nutzung steht häufig der Energiegehalt der verwendeten Biomasse im Vordergrund. Bei der stofflichen Nutzung dagegen sind die chemische Zusammensetzung und andere Eigenschaften für die weitere Verw...

    Derzeit wird die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen aus den oben genannten Gründen (siehe Geschichte) forciert. Letztlich soll die Nutzung vor allem von Erdöl, aber auch Erdgas und Kohle, als Energieträger sowie als Rohstoff der chemischen Industrie verringert werden. Die stoffliche Nutzung von Erdöl, beispielsweise zur Herstellung von Kunststof...

    In Deutschland ist als staatlicher Projektträger auf Bundesebene beim damaligen Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), heute Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) eingerichtet worden, um bundesweit Forschung, Entwicklung und Markteinführu...

    Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Deutschland Bemühungen zur verstärkten Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen. Hintergrund waren Autarkiebestrebungen sowie Embargos gegen das Deutsche Reich, nachdem es mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkriegausgelöst hatte. Aktuell wird die Forschung an und die Nutzung von Nachwachsenden Ro...

    Der Bergbau ist der einzige Wirtschaftssektor innerhalb der Urproduktion, der nicht-erneuerbare Rohstoffe produziert. Abbau und Gewinnung führen deshalb zu einer Verringerung der Reichweite dieser Rohstoffe, die zu einer natürlichen Knappheit und damit theoretisch zu tendenziellen Steigerungen der Rohstoffpreise führt. So haben beispielsweise die R...

    F. Begemann, S. Schröder (Hrsg.): Produktvielfalt durch Ressourcenvielfalt – Potenziale genetischer Ressourcen – Tagungsband eines Symposiums vom 24.–25. September 2003 im Gustav-Stresemann-Institu...
    Astrid Jahreiß; A. & U. Längenfelder; M. Müller; Herausgeber: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR): Lernpaket Nachwachsende Rohstoffe – Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I und II, Hydr...
    Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Biomasseproduktion – der große Nutzungswandel in Natur und Landschaft, Tagungsdokumentation, Bonn 2007.
    U. R. Fritsche, K. Hüneke, K. Wiegmann: Kriterien zur Bewertung des Pflanzenanbaus zur Gewinnung von Biokraftstoffen in Entwicklungsländern unter ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gesicht...
    Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, aufgrund eines Bundestagsbeschlusses vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft(BMEL) geförderter Verein zur Koordination von Forschungs-, Entwicklu...
  3. Erneuerbare Ressourcen können theoretisch nicht aufgebraucht werden, weil die Natur sie immer wieder bereitstellen kann. Das sind beispielsweise Holz, Wasser, Pflanzenöle und Tierprodukte wie Fleisch, Milch und Leder. Nicht-erneuerbare Rohstoffe sind begrenzt und können uns endgültig ausgehen.

  4. 16. Okt. 2022 · Rein nach ihrer Masse berechnet sind Beton, Stahl, Gusseisen, Carbon- und Glasfaserkunststoffe, Zink und Polymere die wichtigsten Rohstoffe der Windkraftindustrie.

  5. Vor 5 Tagen · Nachwachsende Rohstoffe helfen, den Klimawandel zu bremsen, in dem sie bei der energetischen Nutzung weniger Treibhausgase freisetzen als fossile Rohstoffe und bei der stofflichen Nutzung sogar Kohlendioxid - teilweise über sehr lange Zeiträume - binden.

  6. Rohstoffe der ersten Genera-tion umfassen vor allem essbare oder als Futtermittel verwendbare Pflanzenteile wie Maiskörner. Zu den Roh-stoffen der zweiten Generation gehören auch Zellulose enthaltende Pflanzenteile wie Holzabfälle, Gras, land-wirtschaftliche Nebenprodukte und Nahrungsmittelreste.