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  1. Von der Nation wird diese Stadt entschieden als Leningrad erlebt; mit der zunehmenden Vulgarität dessen, was sie umfasst, wird sie mehr und mehr zu Leningrad. Außerdem klingt dem russischen Ohr ‚Leningrad‘ als Wort bereits so neutral wie ‚Bau‘ oder ‚Wurst‘.

    • Nordwestrussland
    • 18 Stadtrajons
    • Alexander Beglow
    • Sankt Petersburg
  2. Die Oblast Leningrad liegt in Nordwestrussland. Sie umgibt die Metropolregion Sankt Petersburg, grenzt an die Oblaste Pskow, Nowgorod und Wologda, die Republik Karelien sowie an die Nachbarstaaten Finnland und Estland.

  3. Hier befindet sich eines der drei Umspannwerke der Leningrader Belagerung, die den Betrieb der Straßenbahnen sicherstellten – das einzige Verkehrsmittel in der belagerten Stadt. Sie wurden für...

    • Deutsche Offensive
    • Sowjetische Verteidigung
    • Finnische Lage
    • Belagerung
    • Sowjetische Entsatzangriffe
    • Beteiligte Truppenteile
    • Übersicht: Abfolge Der Militäroperationen
    • Entschädigungsforderung für Opfer
    • Darstellung und Einstufung Der Blockade
    • Literatur

    Nachdem die Truppen der sowjetischen Nordwestfront (8., 11. und 27. Armee) Ende Juni 1941 in der Schlacht um das Baltikum von der Wehrmacht geschlagen worden waren, erzwang die an der Spitze vordringende Panzergruppe 4 der Wehrmacht den Weg nach Pskow und Ostrow; beide Städte wurden bis zum 10. Juli eingenommen. Die langsamer nachfolgende deutsche ...

    Am 27. Juni 1941 entschied der Leningrader Sowjet, tausende Menschen zur Anlage von Befestigungen zu mobilisieren. Mehrere Verteidigungsstellungen wurden gebaut. Eine davon verlief von der Mündung der Luga über Tschudowo, Gattschina, Urizk, Pulkowo zur Newa. Eine zweite verlief von Peterhof nach Gattschina, Pulkowo, Kolpino und Koltuschi. Eine drit...

    Im August, zu Beginn des Fortsetzungskrieges, hatten die Finnen den Isthmus von Karelien zurückerobert und rückten östlich des Ladogasees durch Karelien weiter vor, wodurch sie nun Leningrad im Westen und Norden bedrohten. Die finnischen Truppen hielten jedoch an der alten finnisch-russischen Grenze von 1939. Das finnische Hauptquartier wies deutsc...

    Mit der Schließung des Blockaderings am 8. September wurden alle Versorgungslinien der Millionenstadt abgeschnitten und die Versorgung war nur noch über den Ladogasee möglich.Allerdings war diese Route für die Erfordernisse der Stadt nicht ausgebaut, da es keine Anlegestelle und keine Zufahrtsstraßen gab. An der Verteidigung der Leningrader Front w...

    Nachdem die Sowjetunion das deutsche Vordringen Ende 1941 in der Schlacht um Tichwin stoppen konnte, wurde bereits im Januar 1942 eine erste Gegenoffensive zur Überwindung der Blockade eingeleitet (→ Ljubaner Operation). Sie scheiterte jedoch bereits im Ansatz an schlechter Planung durch die sowjetischen Befehlshaber, nicht vorhandener Tarnung sowj...

    Wehrmacht

    1. Heeresgruppe Nord: 1.1. 16. Armee 1.2. 18. Armee 1.3. Panzergruppe 4 (Nicht der Wehrmacht zugehörig, sondern der Waffen-SS, jedoch der Panzergruppe 4 im Einsatz als Teil des LVI. Panzerkorps unterstellt war die SS-Polizei-Division und als Teil des L. Armeekorps die SS-Division Totenkopf.) 2. Luftflotte 1: 2.1. I. Fliegerkorps 2.2. VIII. Fliegerkorps 2.3. Aufklärungsgruppe Ost 3. Blaue Division: Spanische Freiwilligendivision unter der Führung der Wehrmacht als 250. Infanterie-Division

    Rote Armee

    1. Fronten: 1.1. Nordfront, später Leningrader Front 1.2. Nordwestfront 2. Selbständige Armeen: 2.1. 8. Armee 2.2. 11. Armee 2.3. 27. Armee 2.4. 34. Armee 2.5. 42. Armee 2.6. 48. Armee 2.7. 52. Armee 2.8. 54. Armee 2.9. 55. Armee 3. Selbständige Operationsgruppen: 3.1. Luga-Operationsgruppe 3.2. Kopor-Operationsgruppe 3.3. Nevskaja-Operationsgruppe 3.4. Novogorod-Operationsgruppe Zudem waren die Baltische Flotteund die Leningrader Volksmiliz beteiligt.

    Die Abfolge der sowjetischen Militäroperationen zur Befreiung der eingekesselten Stadt und ihrer Bevölkerung: 1. 1941 1.1. 8. Sep.: Einschließung/Vollendung der Blockade Leningrads (Einnahme Schlüsselburgs). 1.2. Am 16. Sep. erreichen deutsche Truppen der Heeresgruppe Nord bei Peterhof den Finnischen Meerbusen. Es bildet sich damit der überdauernde...

    Die russische Regierung kritisiert 2023, dass bisher nur jüdische Opfer der Blockade direkt von Deutschland entschädigt werden, während alle andere Nationalitäten der früheren Sowjetunion nicht entschädigt wurden. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, bezeichnete dies als Fall „rassischer Diskriminierung.“ Im September 2...

    Nach dem Ende des Krieges wurde die Leningrader Blockade schnell zum Gegenstand unterschiedlichster kultureller und wissenschaftlicher Darstellungen.

    Richard Bidlack, Nikita Lomagin: The Leningrad Blockade, 1941–1944. A New Documentary History from the Soviet Archives. Yale University Press, New Haven/London 2012, ISBN 978-0-300-18330-6.
    Jörg Ganzenmüller: Das belagerte Leningrad 1941 bis 1944. Die Stadt in den Strategien von Angreifern und Verteidigern. 2. Auflage, Schöningh, Paderborn 2007, ISBN 978-3-506-72889-0 (= Krieg in der...
    David M. Glantz: The Siege of Leningrad, 1941–1944. 900 Days of Terror. Cassell Military Paperbacks, London 2001, ISBN 0-304-36672-2.
    Johannes Hürter: Die Wehrmacht vor Leningrad. Krieg und Besatzungspolitik der 18. Armee im Herbst und Winter 1941/42. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 49 (2001)(PDF; 8,3 MB), S. 377–440.
  4. Sankt Petersburg, das „Venedig des Nordens“, ist die zweitgrößte Stadt Russlands. Zwischen 1924 und 1991 hieß sie Leningrad. Sowohl das historische Zentrum als auch die etwas außerhalb gelegenen Ensembles in Gattschina, Kronstadt, Lomonossow, Pawlowsk, Peterhof und Puschkin sind von der UNESCO als Welterbe anerkannt.

  5. Saint Petersburg, known as Petrograd in 1914-1924 and Leningrad in 1924-1991, is the second largest city of Russia, with 5.6 million inhabitants, and the former capital of the Russian Empire. Overview

  6. Der Dokumentarfilm „Leningrad. Stimmen aus einer belagerten Stadt“ erzählt die Geschichte der Leningrader Blockade aus der Sicht derer, die sie erlitten, in Tagebuchauszügen und privaten Notizen. Sommer 1941: Vor den Toren Leningrads steht die deutsche Wehrmacht.

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