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Unter Brettschichtholz (kurz BS-Holz oder BSH, auch oft als Leimholz oder Leimbalken bezeichnet) versteht man aus mindestens drei Brettlagen und in gleicher Faserrichtung verleimte Hölzer. Sie werden vorwiegend im Ingenieurholzbau, also bei statischer Beanspruchung, verwendet.
Brettschichtholz (BSH) ist der perfekte Werkstoff, wenn sie besonders grossen Wert auf hohe Formbeständigkeit und Masshaltigkeit legen. Auch bei grösseren Dimensionen und Bauteillängen verdreht sich das Holz nicht.
Brettschichtholz BSH Standard. Brettschichtholz wird als Standardware oder nach Liste in jeder gewünschten Länge, Dimension, Festigkeitsklasse und Oberflächenqualität hergestellt.
Die vier Seiten von Brettschichtholz BSH sind gehobelt, das feste Ausgangsmaterial und die Homogenisierung durch den schichtweisen Aufbau führt zu höherer Tragfähigkeiten gegenüber üblichem Bauholz. Auch treten durch die Herstellung des formstabilen Holzes kaum Risse auf.
Modernste Produktionstechnologie für hoch belastbares Brettschichtholz • Flexible Breiten, Längen, Höhen • Ideal für wirtschaftlichen Holzbau!
Die Abkürzung BSH steht für Brettschichtholz (nicht zu verwechseln mit Balkenschichtholz, siehe oben). Beim auch als Leimbinder bekannten Bauholzprodukt werden mindestens drei Vollholzlamellen längsseitig fest miteinander verklebt.
Leimbinder, Leimholzbalken oder Brettschichtbinder: Es gibt viele Bezeichnungen für Brettschichtholz (BSH). Was genau ist BSH? Welche Vorteile hat es? Wie hoch fallen die Kosten aus? Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie im Folgenden.
