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  1. Die Liste Schweizer Gemeinden listet sämtliche Schweizer Gemeinden auf. In der Schweiz existieren per 1. Januar 2024 gemäss Amtlichem Gemeindeverzeichnis der Schweiz [1] des Bundesamtes für Statistik (BFS) 2131 politische Gemeinden.

    • Schweiz

      Die 26 Kantone ( französisch cantons, italienisch cantoni,...

    • Politisches System
    • Geschichte
    • Gliederung
    • Änderungen Im Bestand und Gebiet Der Kantone
    • Tabellen und Listen
    • Umgangssprachliche Verwendung
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Jeder Kanton hat seine eigene Kantonsverfassung und eigene gesetzgebende, vollziehende und rechtsprechende Behörden. Alle Kantone besitzen ein Einkammer-Parlament (Grosser Rat, Kantonsrat, Landrat, Parlament; siehe auch: Kantonsparlament). Dieses hat je nach Kanton 49 bis 180 Parlamentssitze. Die Kantonsregierung (Regierungsrat, Regierung, Staatsra...

    Wortherkunft und weitere Bezeichnungen

    Die Bezeichnung «Kanton» für ein Glied der Eidgenossenschaft findet sich erstmals 1475 oder 1467 aus Freiburg belegt. Da cantone in Oberitalien seit dem 11. Jahrhundert für «Landesteil» steht, nimmt Walther von Wartburg an, das Wort sei von lombardischen Kaufleuten in die heutige Westschweiz gebracht worden, wo es dann als Kanton ins Deutsche und als canton ins Französische übernommen wurde. Italienisch cantone ist eine Vergrösserungsform von canto, was «Ecke, Rand, Winkel, Stück, Teil» bedeu...

    Alte Eidgenossenschaft

    Die sogenannten Urkantone, welche mit dem Bundesbrief von 1291 die Eidgenossenschaft begründet haben sollen, sind die Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden. In der Alten Eidgenossenschaft wurden die Kantone oft Orte genannt. Deshalb spricht man in Bezug auf die Ausweitungsphasen der Schweiz von den Acht Alten Orten und den Dreizehn Alten Orten (bzw. der achtörtigen und der dreizehnörtigen Eidgenossenschaft). Verbündete, welche nicht Vollmitglied der Eidgenossenschaft waren, wurden als zugewa...

    Helvetik

    Mit der Helvetischen Republik (1798–1803) bekam die Bezeichnung Kanton eine gewichtigere Verwendung. Im neu geschaffenen Einheitsstaat waren die Kantone jedoch blosse Verwaltungsbezirke ohne Autonomierechte. Die Grenzziehung wurde geändert, um annähernd gleich grosse Kantone zu schaffen und die alte Ordnung zu zerschlagen. Dabei entstanden auch die kurzlebigen Kantone Säntis, Linth, Waldstätte, Oberland, Baden, Lugano und Bellinzona, ab 1802 für ein Jahr auch noch der Kanton Fricktal.

    Anzahl

    Heute wird die Zahl der Kantone mit 26, manchmal noch mit 23 angegeben. Der Grund ist, dass sechs Kantone (Obwalden, Nidwalden, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Stadt und Basel-Landschaft) aus historischen Gründen gelegentlich noch als Halbkantone bezeichnet werden. Seit der Totalrevision der Bundesverfassung von 1999 gelten sie als Kantone mit halber Standesstimme (Art. 142 Abs. 4 BV). Diese Unterscheidung ist lediglich bei der Besetzung des Ständerates und beim Ständemeh...

    Reihenfolge

    Die durch die Kantonsnummern gekennzeichnete offizielle Reihenfolge der Kantone (siehe untenstehende Liste) nach Art. 1 BV geht auf die Zeit vor der Gründung des Bundesstaates zurück. Genannt werden zunächst die drei Vororte der Zeit zwischen 1815 und 1848,dann folgen die weiteren Kantone in der Reihenfolge ihres Beitritts.

    Art. 53Absatz 1 BV lautet: «Der Bund schützt Bestand und Gebiet der Kantone». Bestrebungen für Bestandes- und Gebietsänderungen müssen in verfassungsrechtlich geordneten Verfahren verlaufen. Eine Änderung im Bestand der Kantoneist in verschiedenen Formen denkbar: 1. Gründung eines neuen Kantons aus Teilen eines weiter bestehenden Kantons. Einziger ...

    Liste der Schweizer Kantone mit ihren Eckdaten

    Die zweibuchstabigen Kantonsabkürzungen (Siglen) sind verbreitet, sind unter anderem für die Kontrollschilder an Motorfahrzeugen vorgeschrieben (Art. 84 VZV) und werden in der ISO 3166-2:CH verwendet (mit dem Präfix «CH-», zum Beispiel CH-SZfür den Kanton Schwyz).

    Kantonsnamen in den Schweizer Amtssprachen und im Dialekt

    Die Kantonsnamen werden in der Schreibweise und der offiziellen Reihenfolge wiedergegeben, wie sie in Art. 1 der Bundesverfassungzu finden sind. Hervorgehoben sind die Bezeichnungen in den jeweiligen Amtssprachen in der amtlichen Vollnamensform. Die Bezeichnungen im Schweizerdeutschen sind nicht bindend, da es für sie keine offizielle Rechtschreibung gibt. Im Folgenden wird für ganz oder teilweise deutschsprachige Kantone diejenige Dialektlautung angegeben, die in der jeweiligen Regionalmunda...

    Als Binnenkantone werden die Kantone bezeichnet, die nicht ans Ausland grenzen. Die Schweiz hat elf Binnenkantone: Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Bern (seit dem Wechsel des bernischen Amtsbezirks Laufen zum Kanton Basel-Landschaft im Jahre 1994), Freiburg, Glarus, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug. Nid- und Obwalden w...

    Andreas Auer: Staatsrecht der schweizerischen Kantone. Stämpfli-Verlag, Bern 2016, ISBN 978-3-7272-3217-6.
    Andreas Kley: Kantone. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Kurt Müller (Hrsg.): Bausteine der Schweiz. Porträts der 26 Kantone. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1987, ISBN 3-85823-178-9.
    Stefan Rieder, Thomas Widmer: Kantone im Wandel. Reformaktivitäten der Schweizer Kantone zwischen 1990 und 1999: Ursachen, Ausgestaltung und Konsequenzen (= Public Management). Haupt Verlag, Bern 2...
    Informationsportal der Schweizer Behörden auf ch.ch– ein Angebot des Bundes, der Kantone und der Gemeinden
    Kantonsporträts beim Bundesamt für Statistik auf admin.ch
    Wilhelm Oechsli: Die Bezeichnungen der alten Eidgenossenschaft und ihrer Glieder. In: Jahrbuch für schweizerische Geschichte 41, 1916, S. 51–230 (doi:10.5169/seals-47087), hier S. 78; danach Andr...
    a b c d Andreas Auer: Staatsrecht der schweizerischen Kantone. Stämpfli, Bern 2016, ISBN 978-3-7272-3217-6.
    Wilhelm Oechsli: Die Bezeichnungen der alten Eidgenossenschaft und ihrer Glieder. In: Jahrbuch für schweizerische Geschichte 41, 1916, S. 51–230 (doi:10.5169/seals-47087), hier S. 78.
  2. In manchen Kantonen werden die politischen Gemeinden u. a. als Einwohner-, Orts-oder Munizipalgemeinden bezeichnet. Per 1. Mai 2013 existierten 2'396 politische Gemeinden (zum Vergleich: 2'551 Gemeinden [1] per 1.

  3. Die politischen Gemeinden – so die offizielle Bezeichnung in den Kantonen Graubünden, Nidwalden, St. Gallen, Thurgau und Zürich – sind die unterste Ebene im dreistufigen Staatsaufbau der Schweiz (Bund – Kanton – Gemeinde).

  4. Das Bundesamt für Statistik vergibt für jede Gemeinde eine Nummer und erstellt, verwaltet und veröffentlicht das amtliche Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Das amtliche Gemeindeverzeichnis ist nach Kantonen sowie nach Bezirken oder einer vergleichbaren administrativen Einheit des Kantons gegliedert ( GeoNV - Art. 19 ).

  5. Kantone / Bezirke / Politische Gemeinden: Dargestellter Zeitraum: 1.1.1997, 1.1.2018: ... Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz; Methodische Grundlagen; Folgen ...

  6. de.wikipedia.org › wiki › SchweizSchweiz – Wikipedia

    Die Schweiz besteht aus 26 Kantonen (vor der Totalrevision der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft von 1999: 23 Kantone, wovon drei in je zwei Halbkantone gegliedert waren). Traditionell werden die Kantone auch als Stände, auf kantonaler Ebene auch als Staat ( französisch État ) bezeichnet.