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  1. Marcel Duchamp, né le 28 juillet 1887 à Blainville-Crevon et mort le 2 octobre 1968 à Neuilly-sur-Seine, est un peintre, plasticien et homme de lettres français, naturalisé américain en 1955. Depuis les années 1960, il est considéré par de nombreux critiques et historiens de l'art comme un artiste majeur du XXe siècle.

    • 2 octobre 1968 (à 81 ans)Neuilly-sur-Seine
    • Henri Robert Marcel Duchamp
    • 28 juillet 1887Blainville-Crevon
    • Cimetière monumental de Rouen
  2. Marcel Duchamp, né à Blainville-Crevon (Seine-Maritime), le 28 juillet 1887 et mort à Neuilly-sur-Seine, le 2 octobre 1968, est un peintre, plasticien, homme de lettres français, naturalisé américain en 1955. Depuis les années 1960, il est considéré par de nombreux historiens de l'art et de critiques comme l'artiste le plus important du XXe siècle.

    • French
    • Blainville-Crevon, France
    • Leben
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    • Film
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    Frühe Jahre

    Henri Robert Marcel Duchamp wurde 1887 als drittes von sechs Kindern des Notars Justin-Isidore „Eugène“ Duchamp (1848–1925) und dessen Frau Marie Caroline Lucie Duchamp, einer Tochter des Malers, Kupferstechers und Schiffmaklers Émile Frédéric Nicolle (1830–1894), in Blainville-Crevon bei Rouen geboren. Duchamps ältester Bruder Gaston, unter dem Pseudonym Jacques Villon (1875–1963) bekannt, widmete sich der Malerei. Sein Bruder Raymond Duchamp-Villon (1876–1918) war ein bedeutender Bildhauer...

    Studium

    Im Juli 1904 erhielt Duchamp das „Baccalauréat de philosophie“ am Lycée Corneille in Rouen. Hiernach ging er für einige Monate an die private Kunstschule Académie Julian in Paris, wo er bei seinem Bruder Jacques Villon in der rue Caulaincourt 71 wohnte. Während seiner Studien an der Akademie setzte er sich vorwiegend mit der impressionistischen Malerei auseinander. Im Oktober 1905 meldete er sich freiwillig zum Militärund nutzte ein Gesetz aus, das Ärzten, Rechtsanwälten, Facharbeitern und Ha...

    Erste Ausstellungen

    Von Juli 1908 bis Oktober 1913 lebte er in Neuilly in der Nähe seines älteren Bruders Jacques Villon, der in Puteaux wohnte. In dessen Garten kamen ab 1911 immer sonntags neben seinen Brüdern Künstler und Schriftsteller wie Albert Gleizes, Henri Le Fauconnier, Roger de La Fresnaye, Jean Metzinger und Guillaume Apollinaire zusammen; die Treffen führten zur Bildung der sogenannten Puteaux-Gruppe. 1909 nahm Duchamp in Paris an der Ausstellung des Salon des Indépendants, die vom 25. März bis 2. M...

    Überblick

    Nach Duchamps Aufenthalt in München 1912 markierte sich eine drastische Wende in seinem Werk. War er bisher Maler im Umfeld der herrschenden Traditionen der westlichen Welt gewesen, eingeschlossen die avantgardistischen Stile vom Post-Impressionismus, Fauvismus bis zum Kubismus, die er durchlaufen hatte, lehnte er fortan die traditionellen Methoden und Materialien ab. An ihre Stelle trat mechanisches Zeichnen, ironische Texte und Experimente, die den Zufall als Ersatz für die bewusste Kontrol...

    Akt, eine Treppe herabsteigend Nr. 2

    Das auf der Armory Show 1913 ausgestellte Gemälde Akt, eine Treppe herabsteigend Nr. 2 führte zu Diskussionen innerhalb des Publikums. Für Duchamp, der den Skandalerfolg nicht erwartet hatte, war damit die konventionelle Leinwandmalerei, die er als „olfaktorische Masturbation“ bezeichnete, erledigt.

    Das Große Glas

    Der radikale Bruch mit der ihn umgebenden zeitgenössischen Kunst fand 1912 während eines einsamen längeren Aufenthalts in München statt. 1915 begann er sein Werk Die Neuvermählte/Braut wird von ihren Junggesellen entkleidet, sogar (oder: Großes Glas) (La Mariée mise à nu par ses célibataires, même). Duchamp brachte viel Zeit mit der Konzeption dieser Arbeit zu und erwähnt sie immer wieder in seinen Notizen. Der Begriff „Junggesellenmaschine“ aus Duchamps „Notes and Projects for The Large Glas...

    Zwischen 1928 und 1933 beschäftigte er sich hauptsächlich mit Schach, er nahm mit der französischen Nationalmannschaft an der inoffiziellen Schacholympiade 1924 in Paris und vier offiziellen Schacholympiaden teil: 1928 in Den Haag, 1930 in Hamburg, 1931 in Prag und 1933 in Folkestone. Zudem befasste er sich theoretisch mit dem Spiel und publizierte...

    In René Clairs Kurzfilm aus dem Jahr 1924, Entr’acte, spielte Duchamp mit Man Ray Schach auf dem Dach des Théâtre des Champs-Élysées, während Francis Picabiasie mit Wasser bespritzte. 1926 beendete Duchamp die Arbeiten zu seinem Experimentalfilm Anémic Cinéma, der in Man Rays Pariser Atelier mit der Hilfe des Filmemachers Marc Allégretgedreht wurde...

    Am 11. Dezember 1964 führte Joseph Beuys im Zuge einer Live-Sendung des ZDF im Landesstudio Nordrhein-Westfalen die Aktion Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet aus. Der Titel der Aktion enthält einerseits „Kritik an Duchamps Kunstbegriff und ebenso an seinem späteren Verhalten und dessen Kultivierung, als er die Kunst aufgab und nur n...

    2009 wurde das Duchamp-Forschungszentrum im Staatlichen Museum Schweringegründet. Seitdem werden Künstler und Wissenschaftler aus aller Welt eingeladen, sich mit den Werken aus der Sammlung, des Staatlichen Museums Schwerin auseinanderzusetzen und ihre Forschungsergebnisse zu diskutieren. Zu den Aktivitäten des Forschungszentrums zählen neben Ausst...

    1953 verlieh ihm das Collège de ’Pataphysique den Titel Satrape. 1960 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewählt. 1977 erschien als Fragment Victor, ein Roman über Marcel Duchamp, geschrieben von Henri-Pierre Roché, mit einem Vorwort von René Clair. Es wurde postum herausgegeben vom Centre national d’art et de culture Georges Pomp...

    1910: Porträt des Vaters(Philadelphia Museum of Art)
    1911: Portrait de joueurs d’echecs(Philadelphia Museum of Art)
    1912: Der Übergang von der Jungfrau zur Ehefrau(Museum of Modern Art, New York)
    1912: König und Königin, von schnellen Akten umgeben(Philadelphia Museum of Art)

    Kataloge, Schriften und Briefe

    1. Marchand du Sel. Ecrits de Marcel Duchamp. Hrsg.: Michel Sanouillet, Le Terrain Vague, Paris 1958; engl.: Salt Seller. The Writings of Marcel Duchamp.Oxford University Press, 1973. 2. The Bride Stripped Bare by Her Bachelors, Even. Texte aus der Grünen Schachtel, Übers.: George Heard Hamilton, Typogaphie: Richard Hamilton, Lund/ Humphries, London; Wittenborn, New York 1960. 3. Marcel Duchamp, même.Katalog zu einer Ausstellung in der Kestner-Gesellschaft, Hannover 1965. 4. The almost comple...

    Sekundärliteratur

    1. Stefan Banz (Hrsg.): Marcel Duchamp and the Forestay Waterfall. JRP-Ringier, Zürich 2010, ISBN 978-3-03764-156-9. 2. Patricia Bethlen: Marcel Duchamp und die alten Meister. Zu den Vorbildern des radikalen Kunsterneuerers. transcript, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-8376-5366-3. 3. Pierre Cabanne: Duchamp & Cie. Éditions Pierre Terrail, Paris 1997, ISBN 2-87939-124-5. 4. Jürgen Claus: Marcel Duchamp. In: Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei.Rowohlt, Reinbek 1963. 5. Dieter Daniels: Du...

    Literatur von und über Marcel Duchamp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Marcel Duchamp in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Suche nach Marcel Duchamp im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und SBB=1setzen)
  3. centrevox.ca › artistes-et-chercheurs › marcel-duchampMarcel Duchamp - Biographie

    Marcel Duchamp (1887-1968) est un peintre, plasticien et homme de lettres français, naturalisé américain en 1955. Inventeur des ready-made au début du XXe siècle, sa démarche artistique exerce une influence majeure sur les différents courants de l’art contemporain.

  4. Fontaine (en anglais : Fountain) est un ready-made de Marcel Duchamp consistant en un urinoir en porcelaine renversé signé « R. Mutt » et daté 1917. L'œuvre apparaît dans le catalogue raisonné d' Arturo Schwarz sous le no 345 1.

    • Marcel Duchamp
    • Ready-made
    • 1917
    • Urinoir en porcelaine manufacturée
  5. Le Grand Verre est une œuvre de l'artiste français Marcel Duchamp, dont le nom original est La Mariée mise à nu par ses célibataires, même.

  6. Henri-Robert-Marcel Duchamp ( UK: / ˈdjuːʃɒ̃ /, US: / djuːˈʃɒ̃, djuːˈʃɑːmp /, [1] French: [maʁsɛl dyʃɑ̃]; 28 July 1887 – 2 October 1968) was a French painter, sculptor, chess player, and writer whose work is associated with Cubism, Dada, and conceptual art.