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  1. Vor 4 Tagen · Henryk Modest Broder, geb 1946 in Katowice/Polen, kam 1958 mit seinen Eltern über Wien nach Köln, wo er zuerst den Führerschein und dann das Abitur machte. Sein Weg führte ihn von den St....

  2. 20. Nov. 2023 · Der Journalist und Autor Henryk M. Broder schreibt in einem Artikel aus dem Jahr 2019 über seine Erfahrungen mit Antisemitismus und Linken. Er erinnert an seine Kritik an der ZEIT und der taz, die ihn damals als "Genie" und "alter Mann" abwerteten.

  3. 7. März 2024 · Der Journalist Henryk M. Broder hat das Bundesland Baden-Württemberg verklagt und eine Spende von 5.000 Euro an einen israelischen Verein erhalten. Das Land hatte Broder und den Autor von Achgut.com wegen einer Veranstaltung mit dem CDU-Vorsitzenden Merz und anderen beschuldigt.

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    Herkunft und Studium

    Henryk Broder entstammt einer jüdischen Handwerkerfamilie aus dem oberschlesischen Industriegebiet; seine Eltern, Kalman (Kalma) Broder und Felicja Broder, geborene Frey, waren Überlebende von Konzentrationslagern. Die Mutter war laut Broder 1945 ins KZ Auschwitz deportiert worden, entkam jedoch mit drei anderen jüdischen Frauen auf einem Todesmarsch. Der aus Galizien stammende Vater, der Russisch, Jiddisch und Deutsch sprach, war ein Überlebender des KZ Buchenwald. In den Medien hieß es, Bro...

    Beginn der journalistischen Tätigkeit

    Am Hansagymnasium Köln hatte Broder in der Oberstufe die Schülerzeitung Hansekogge redigiert und lernte bei einem Treffen von Schülerzeitungsredakteuren Stefan Aust kennen. Nach dem Abitur begann er neben dem Studium für den Westdeutschen Rundfunk zu arbeiten und war u. a. Pressesprecher der Internationalen Essener Songtage 1968. 1969 gründete er mit dem Pop-Impresario Rolf-Ulrich Kaiser, dem Grafiker Reinhard Hippen und dem Schriftsteller und Journalisten Fred Viebahn, den er seit ihrer geme...

    Auseinandersetzung mit der deutschen Linken und Umzug nach Israel

    Broder war auch Mitarbeiter der Musikzeitschrift song und in den 1970er Jahren bei Pardon und Spontan, die oft explizit erotische Aufmacher mit einer linken Grundhaltung verknüpften. Im selben Zeitraum begann seine Auseinandersetzung mit antisemitischen Tendenzen in politisch links stehenden Kreisen. Von 1979 bis 1980 gab er mit dem Autor und Deutsche-Welle-Redakteur Peter Finkelgruen die Zeitschrift Freie Jüdische Stimmeheraus. 1981 verlegte Broder seinen Wohnsitz nach Israel und arbeitete u...

    Broder schrieb mehrere Bücher über jüdische Kultur, das deutsch-jüdische Verhältnis und Judenfeindlichkeit und Antiamerikanismus in der deutschen Gesellschaft. Er stellte die sehr gegensätzliche, oft drastisch geführte öffentliche Debatte und Auseinandersetzung in Israelder – seiner Ansicht nach – polemische Töne kaum gewohnten deutschen Öffentlich...

    Die Medienwissenschaftler Stephan Weichert und Lutz Hachmeister zählten Broder in den Jahren 2007 bzw. 2012 zu den führenden deutschen Journalistenund Meinungsmachern. Der Islamwissenschaftler Thorsten Gerald Schneiders von der Universität Münster warf Broder 2009 in einer philologischen Studie über Argumentationstechniken deutscher Islamkritiker I...

    Ken Jebsen

    Im November 2011 löste Broder eine Kontroverse um den Radiomoderator Ken Jebsen aus, die zur Absetzung von dessen Sendung KenFM auf Radio Fritz führte. Laut Tagesspiegel schrieb Jebsen einem Hörer Anfang November 2011 in einer E-Mail, er wisse, dass Edward Bernays „den Holocaust als PR erfunden“ habe. Propagandaminister Joseph Goebbels habe dessen Buch gelesen und entsprechende Kampagnen umgesetzt. Broder veröffentlichte diese E-Mail auf seiner Website Die Achse des Guten und gab an, der Empf...

    Jakob Augstein

    Im September 2012 bezeichnete Broder Jakob Augstein wegen dessen Äußerungen über die Politik der Regierung Israels in verschiedenen Medien als „lupenreinen Antisemiten“, da er judenfeindliche Ressentiments auf Israel projiziere; er sei „der kleine Streicher von nebenan“ und „nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen […], im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen.“ Augstein kommentierte diesen Antisemitismus-Vorwurf in einer Spiegel-Online-Kolumne im November 2012...

    Claudia Roth

    In Beiträgen für Die Achse des Guten thematisierte Broder wiederholt die Grünen-Politikerin Claudia Roth. Im Jahr 2010 kommentierte Broder eine Iran-Reise Roths und die Tatsache, diese dort mit Kopftuch gesehen zu haben, mit der Unterstellung: „Die Frau wäre noch aus Theresienstadt zurückgekommen und hätte gesagt, wir müssen das Theater dort subventionieren. Ich finde das absolut komisch.“ Im Jahr 2015 bewertete Broder, Roth habe es „mit einer Mischung aus Dummheit und Selbstüberschätzung bis...

    1986 erhielt Broder den Hauptpreis des 5. Internationalen Publizistikwettbewerbs in Klagenfurt für die politische Satire Das 12. Bundesland. 2005 folgte der Schubart-Literaturpreisder Stadt Aalen. Für seine Online-Publizistik wurde Broder im Januar 2007 vom Medienmagazin V.i.S.d.P. mit dem Goldenen Prometheusausgezeichnet. Am 24. Juni 2007 bekam Br...

    Bücher 1. Wer hat Angst vor Pornografie? Ein Porno-Report. Melzer, Darmstadt 1970, DNB 456201300. 2. Linke Tabus. Bär, Berlin 1976, DNB 770236057. 3. als Herausgeber: Die Schere im Kopf. Über Zensur und Selbstzensur. Bund, Köln 1976, ISBN 3-7663-0138-1. 4. Deutschland erwacht. Lamuv, Bornheim-Merten 1978, ISBN 3-921512-06-8. 5. mit Detlef Hartmann,...

    Thorsten Gerald Schneiders: Die Schattenseite der Islamkritik. Darlegung und Analyse der Argumentationsstrategien von Henryk M. Broder, Ralph Giordano, Necia Kelek, Alice Schwarzer und anderen. In:...
    Sonja Zekri: Die Sache. Broder gegen Melzer – Zionistischer Antizionismus? In: Süddeutsche Zeitung. München, 26. Januar 2006, ISSN 0174-4917.
    Heinrich Wefing: Bitte, werden Sie doch nicht sachlich! In: Frankfurter Allgemeine Zeitung.19. August 2006, S. 34.
    Armin Mueller-Stahl: Der geht viel zu weit. Rezension von Der Nächste bitte! Literarische Welt. S. 7. In: Die Welt.5. August 2006.
    Henryk M. Broder bei IMDb
    Literatur von und über Henryk M. Broder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  4. Henryk M. Broder ist Reporter bei der „Welt“-Gruppe und schreibt Kolumnen zu Politik, Gesellschaft und Kultur. Erfahren Sie mehr über seine Vita, seine Artikel und seine Videos.

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  5. 31. Mai 2013 · Sie äußern, wie auch Henryk Broder unter http://www.achgut.com, Bedenken bezüglich der Kleinen Anfrage zum „Import von Produkten aus israelischen Siedlungen in der Westbank“, die die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen der Bundesregierung gestellt hat.

  6. Unser Kolumnist Henryk M. Broder hat sich das Phänomen genauer angesehen und gemeinsam mit Abonnenten im Video Chat über die neue Klimareligion diskutiert. Sehen Sie hier die Aufzeichnung.

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