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Der Nanga Parbat, auch als Diamir bekannt, ist ein Achttausender im Westhimalaya und mit 8125 m Höhe der neunthöchste Berg der Erde. Er liegt in Gilgit-Baltistan , dem früher als Northern Areas bezeichneten pakistanischen Teil der umstrittenen Region Kaschmir .
Der felsige Gebirgskamm im Vordergrund ist die nördliche Begrenzung des Diamir-Tales. Unter dem Dunst in halber Höhe des Bildes verbirgt sich das Tal des Indus, das dort lediglich auf 1200 bis 1250 m Höhe liegt, also fast 7000 m tiefer als der Gipfel des Nanga Parbat.
Nun steigen Sie final hinein in das berühmte Diamir-Tal, welches heutzutage als Normalroute für die Besteigung des Nanga Parbat genutzt wird. Zuerst steigen Sie noch ein wenig ab nach Ser und dann über grüne Terrassen wieder auf und laufen dem Diamir-Gletscher entgegen.
Das Diamir-Tal im Nordwesten des Nanga Parbat wird von Bunar am Indus über eine Schotterpiste bis zum Ort Diamiroi erreicht. Dort beginnt der Fußweg durch das zunächst sehr enge Tal mit dem Ganalo-Kamm im Norden und dem Mazeno-Kamm im Süden.
Die „Märchenwiese“ auf etwa 3.250 Meter Höhe, eine Hochalm nördlich des Diamir im Rakhiot-Tal mit ihren fabelhaften Bergwiesen zählt sie zu den schönsten Augenblicken bei einem Aufstieg oder einer Umrundung des Nanga Parbat.
Der Distrikt Diamir ist ein Distrikt der autonomen Region Gilgit-Baltistan, den früheren Northern Areas, im Norden von Pakistan.
Diese Reise führt von Duschanbe über den legendären Pamir Highway nach Rushan. Sie steigen auf Fahrräder um und radeln in acht Etappen durch das Bartang-Tal im Pamir hinauf zum 4020 m hoch gelegenen Karakul-See. Das Bartang-Tal, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse.
