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  1. Die ehemalige Synagoge am Bornplatz zählte zu den größten Synagogen in Deutschland. Sie wurde zwischen 1904 und 1906 errichtet und war über 30 Jahre das religiöse, kulturelle und gesellschaftliche Zentrum der jüdischen Gemeinde in Hamburg.

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    Im Hamburger Raum siedelten sich seit Ende des 16. bzw. Anfang des 17. Jahrhunderts Juden an. Sie ließen sich in Hamburg und in den bis 1938 selbstständigen Städten Altona, Wandsbek und Harburg nieder. In Hamburg und Altona bestanden getrennte Gemeinden der Sepharden aus Spanien und Portugal und den Aschkenasimaus dem deutschsprachigen Raum und Ost...

    Portugiesisch-Jüdische Gemeinde

    1. Alter Wall (60/62) (Lage)53.5501199.990381 Seit 1612 war in einem Privathaus der Betraum der sephardischenGemeinde „Newe Salom“. 1652 schlossen sie sich mit den Gemeinden „Keter Tora“ und „Talmud Tora“, die vorher eigene Beträume gehabt hatten, sich zu einer Gesamtgemeinde „Beit Israel“ zusammen, die hier ihren gemeinsamen Betsaal hatte. Der Bau einer Synagoge und auch der Ausbau des Gebäudes wurden im 17. Jahrhundert vom Senat auf Drängen von Bürgern und der protestantischen Geistlichkeit...

    Aschkenasische Gemeinde

    1. Synagoge Neuer Steinweg, Neuer Steinweg 24–28, (Lage)53.5502269.977675 Die Synagoge befand sich in Obergeschoss eines umgebauten Wohnhaus im Hof. Sie wurde 1654 errichtet und 1859 verkauft. 1. Synagoge Kohlhöfen, Kohlhöfen 19/20, (Lage)53.5525929.980478 Die Synagoge Kohlhöfen wurde 1857–1859 nach Plänen des Architekten Abraham Rosengarten erbaut. Sie wurde als repräsentativer Ziegelbau im Rundbogenstil entworfen und war mit einer Tambourkuppel gekrönt. Der Bau war der erste in Hamburg, der...

    Synagogen des Tempelverbandes

    Aus der Bewegung des Reformjudentums heraus gründeten 65 jüdische Hausväter im Dezember 1817 in Hamburg den Neuen Israelitischen Tempelverein und bezogen 1818 ihr erstes Gotteshaus in der südlichen Neustadt (Brunnenstraße).Der Neue Tempel (Name für die Reformsynagoge und für die Tempelgemeinde) in der Poolstraße 12–13 wurde vom Tempelverein ab 1829 geplant, weil der erste provisorische Tempel zu klein wurde. Der Tempel in der Poolstraße wurde von 1842 bis 1844 nach Plänen des Architekten Joha...

    Hochdeutsche Israelitengemeinde zu Altona

    1. Synagoge der Hochdeutschen Israelitengemeinde zu Altona (Hochstraße 50) (Lage)53.547849.950536 Die Synagoge wurde 1694 gebaut, 1713 im Großen Nordischen Kriegwurde sie, wie große Teile Altonas, durch Brand zerstört und erst 1716 wieder aufgebaut. 1938 wurde sie verwüstet und musste 1942 zwangsweise verkauft werden. Das Gebäude sollte zur Unterbringung von Zwangsarbeitern dienen, wurde aber schon 1943 durch Bomben zerstört. Heute erinnert eine Gedenktafel (am ehemaligen Postamt Ecke Amundse...

    Portugiesisch-Jüdische Gemeinden

    1. Synagoge der Altonaer Portugiesischen Gemeinde (Hoheschulstraße 12–14) (Lage)53.5475889.947648 In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach dem Brand 1713 benutzte die Gemeinde einen Saal in der Breiten Straße, der war nach einer zeitgenössischen Beschreibung mit vielen Kronleuchter und kostbaren Thoravorhängen ausgestattet war. Erst als die Gemeinde Unabhängigkeit von der Hamburger erlangte, wurde 1771 eine Gemeindesynagoge gebaut. 1887 wurde sie geschlossen, da die Gemeinde zu klein ge...

    Synagoge der Synagogengemeinde Harburg-Wilhelmsburg Eißendorfer Straße 15 (Lage)53.4578399.965722 Die Harburger Juden benutzen zunächst angemietete Betsäle. Die erste Synagoge, deren Lage bekannt ist, richtete 1773 ein wohlhabendes Mitglied der Gemeinde in der Straße „Karnapp“ ein. Über die Bedingungen zu denen er das Gebäude der Gemeinde vererben ...

    Irmgard Stein: Jüdische Baudenkmäler in Hamburg. Christians, Hamburg 1984, ISBN 3-7672-0839-3.
    Das jüdische Hamburg: ein historisches Nachschlagewerk. Hrsg. vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Wallstein, Göttingen 2006, ISBN 3-8353-0004-0 (mit Faltkarte Jüdische Stätten in H...
    Michael Studemund-Halévy: Im jüdischen Hamburg. Ein Stadtführer von A bis Z. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-937904-97-9.
    Saskia Rohde: Synagogen im Hamburger Raum 1680–1943. In: Die Juden in Hamburg 1590 bis 1990. Wissenschaftliche Beiträge der Universität Hamburg zur Ausstellung „Vierhundert Jahre Juden in Hamburg“...
    Anthony D. Kauders: Kunst und Kultur. In: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte. Eine Online-Quellenedition. Institut für die Geschichte der deutschen Juden. 22. September 2...
    Former Synagogues (Memento vom 29. März 2009 im Internet Archive). In: uni-hamburg.de
    Michael Halévy: Wie eine morgenländische Pflanze. Die Portugiesensynagoge in der Marcusstrasse. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift. Heft 132, 04/2022 (davidkultur.at; mit Fotos).
    Wülbern hatte schon das Israelitische Krankenhausentworfen
    Die Geschichte der ehemaligen Deutsch-Israelitischen Synagoge „Vereinigte Alte und Neue Klaus“. Zeitleiste. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Rutschbahn.org. Funkbüro Medien & Gestaltung GmbH, N...
  2. Die neue Bornplatzsynagoge wird als neues, repräsentatives und religiöses Zentrum das jüdische Leben im Grindelviertel der Freien und Hansestadt Hamburg bereichern und erweitern.

  3. Wir bitten Sie folgende Regeln und Sicherheitsvorkehrungen bei Ihren Besuchen der Synagoge, während der Führungen und bei der Teilnahme an G'ttesdiensten zu beachten. Allgemeine Regeln in der Synagoge: - Bei Männern ist eine Kopfbedeckung notwendig. In unserem Foyer befinden.

  4. Die Synagoge am Bornplatz im Hamburger Grindelviertel wurde 1906 eingeweiht und war eine der größten Synagogen in Deutschland. Sie diente der Deutsch-Israelitischen Gemeinde (DIG) als Hauptsynagoge.

  5. 27. Okt. 2008 · 2 | 12 Seitdem die Israelische Botschaft und das jüdische Gemeindezentrum in Buenos Aires 1992 und 1994 Zierle von Bombenanschlägen wurden, wird die Synagoge in Hamburg 24 Stunden lang von der...

  6. Die Jüdische Gemeinde Hamburg ist mit 2289 Mitgliedern (Stand 2021) eine der größeren jüdischen Gemeinden Deutschlands. Sie bildet innerhalb des bundesweiten Zentralrats der Juden in Deutschland einen eigenständigen Landesverband. Vorsitzender der Gemeinde ist Philipp Stricharz.