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  1. Das Gautschen ist ein handwerklicher Brauch, mit dem ausgelernte Buchdrucker in den Rang von Gesellen erhoben werden. Seit dem 19. Jahrhundert wird er von den Druckern in einer der Taufe ähnlichen Zeremonie ausgeführt: Die „Cornuten“, wie die angehenden Gesellen auf Grund der typischen historischen Kopfbedeckung genannt werden, werden ...

  2. Gautschen ist ein bis ins 16. Jahrhundert rückverfolgbarer Buchdrucker ­brauch, bei dem ein Lehrling nach bestandener Abschlussprüfung im Rahmen einer Freisprechungszeremonie in einer Bütte untergetaucht und/oder auf einen nassen Schwamm gesetzt wird.

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  4. www.deutschland-lese.de › feste-und-braeuche › das-gautschenDas Gautschen / Deutschland-Lese

    Der Begriff „Gautschen“ bezeichnet im ursprünglichen Sinn eine Fertigungsstufe beim Handschöpfen von Büttenpapier. Dabei wird der feuchte Papierboden auf einen trockenen Filz unter leichtem Druck abgelegt, also gegautscht.

  5. Gautschen. 2021 wurde das Gautschen in der Kategorie "Gesellschaftliche Praktiken in ganz Österreich" in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Nach pandemiebedingter Unterbrechung fand am 1. Juli 2022, einem der heißesten Tage des Jahres, eine große Gautschfeier beim Wiener Gutenberg-Denkmal statt.

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  6. 20. Juni 2011 · 1 / 13 Bilder vom traditionelle Gautschen auf der Burg Brome. © Stephanie Raute

  7. Das Gautschen (die Gautsch), ein Berufsbrauch der Buchdrucker*innen und Schriftsetzer*innen, geht auf zünftische Initiationsrituale zurück. Bereits im 15. Jahrhundert unter Friedrich III. wurde das Gautschen dokumentiert.