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  1. 4. Jan. 2014 · Er fällt ausgerechnet in eine Zeit, in der Chemie Leipzig zu den Spitzenvereinen der DDR-Oberliga gehört und der 1.FC Lokomotive Leipzig in der DDR-Liga spielt. Chemie Leipzig, 1969/70 Oberliga-Vierter, ist auf dem besten Weg, eine Mannschaft aufzubauen, die wieder um die Meisterschaft spielen kann.

    • Vereinsgeschichte
    • Sportliche Erfolge
    • Internationale Vergleiche
    • Verhältnis zu Anderen Vereinen
    • Bedeutende Persönlichkeiten
    • Gleichnamiger Nachfolgeverein
    • Rugby
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Die Wurzel der späteren BSG Chemie Leipzig bildete der 1932 im Leipziger Stadtteil Leutzsch gegründete Sportverein für Turnen und Rasenspiele 1932 Leipzig, kurz TuRa. Weitere historische Angaben zu den Vorgängervereinen der BSG Chemie befinden sich im Artikel über den FC Sachsen Leipzig.

    DDR-Meister: 1951, 1964
    DDR-Vizemeister: 1954
    DDR-Meisterschaftsdritter: 1952, 1956 (als SC Lokomotive), 1960 (als SC Lokomotive), 1965
    FDGB-Pokalsieger: 1957 (als SC Lokomotive), 1966

    Europäische Cupwettbewerbe

    Europapokal der Landesmeister 1. 1964 Chemie Leipzig – ETO Györ (Ungarn) 0:2 / 2:4 International Football Cup 1. 1965 einige Spiele bis Halbfinale Europapokal der Pokalsieger 1. 1966 Legia Warschau– Chemie Leipzig 2:2 / 0:3 2. 1966 Chemie Leipzig – Standard Lüttich2:1 / 0:1

    Weitere internationale Spiele

    Chemie Leipzig spielte fast jedes Jahr gegen ausländische Fußballmannschaften, darunter auch gegen einige westdeutsche Teams. 1. 1954 Chemie Leipzig – FSV Frankfurt1:1 2. 1954 Chemie Leipzig – Holstein Kiel1:3 3. 1954 Karlsruher SC– Chemie Leipzig 3:1 4. 1954 Chemie Leipzig – TSV Milbertshofen(München) 6:4

    Rivalitäten zu Leipziger Vereinen

    Bereits zu DDR-Zeiten standen die Fußballer aus Leutzsch in ständiger Rivalität zu ihrem Nachbarn aus Probstheida. So besuchten in den 1950er Jahren bis zu 100.000 Zuschauer die DDR-Oberliga-Begegnungen des Vorgängerclubs SC Lokomotive gegen den SC Rotation im Leipziger Zentralstadion, was bis heute den gesamtdeutschen Zuschauerrekord für Meisterschaftspunktspiele darstellt. Die Konzentrierung des Leipziger Spitzensports Mitte der 1960er Jahre verhärtete die Abneigungen zwischen den beiden La...

    Fanfreundschaften

    Eine langlebige Fanfreundschaft bestand zu Teilen der Anhängerschaft des 1. FC Union Berlin. Sie entwickelte sich in den 1970er Jahren und beruhte auch auf gewissen Ähnlichkeiten beider Vereine. So fühlten sich sowohl die Anhänger von Union Berlin als auch die der BSG Chemie Leipzig gegenüber ihrem jeweiligen Lokalrivalen durch die Sportpolitik der SED benachteiligt. Die Verbundenheit wurde aber auch auf harte Proben gestellt und drohte dabei ganz zu zerbrechen. So kam es zwischen den Fans be...

    Nationalspieler

    Folgende Spieler der BSG Chemie Leipzig trugen das Trikot der Fußballnationalmannschaft der DDR:

    Trainer

    Trainer seit 1949 (ohne Interimstrainer):

    1997 wurde die Ballsportgemeinschaft Chemie Leipzig gegründet. Dadurch sollte die Tradition aus DDR-Zeiten gepflegt, der ehemalige Vereinsname und das ehemalige Logo des FC Sachsen-Vorgängervereins BSG Chemie Leipzig vor fremder Vereinnahmung geschützt und die Nachwuchsarbeit des FC Sachsen Leipzig als Förderverein unterstützt werden. Die Vereinsbe...

    Die Sektion Rugby der BSG Chemie Leipzig war in den frühen 1950er Jahren eine Spitzenmannschaft in der DDR. So kamen die Leipziger Chemiker 1952 und 1953 jeweils hinter der BSG Stahl Hennigsdorf auf den 2. und 1954 und 1955 hinter der HSG DHfK Leipzig und Stahl Hennigsdorf auf den 3. Rang in der nationalen Meisterschaft. Fünf Spieler der BSG Chemie...

    Jens Fuge: Leutzscher Legende. Von Britannia 1899 zum FC Sachsen. Sachsenbuch, Leipzig 1992, ISBN 3-910148-72-7.
    Jens Fuge: 100 Jahre Fußball in Leutzsch.Westend, Leipzig 1999.
    Jens Fuge: Der Rest von Leipzig. Agon Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-357-8.
    Alexander Mennicke: BSG Chemie Leipzig, Berlin 2016, ISBN 978-3-944068-49-7 (= Bibliothek des deutschen Fußballs, Band 6)
    Haig Latchinian: Chemisches Element: 45 Jahre grün-weiße Leidenschaft in einem Buch. sportbuzzer.de, 14. Dezember 2021.Abgerufen am 14. Dezember 2021 (Rezension des Buches Chemisches Element über C...
    Fußball, SC Empor Rostock - BSG Chemie Leipzig, Deutscher Fernsehfunk 28. Oktober 1963 (Video im ARD-Retro-Angebot der ARD Mediathek).
    Ronny´s Fanpage, abgerufen am 6. Oktober 2009.
    Chemie wurde Lokomotive. Eine Erklärung des Kollektivs, in: Leipziger Volkszeitung, Nr. 210 vom 10. September 1954
    Nordostdeutscher Fußballverband: DDR-Oberliga Ewige Tabelle (Gesamt, 3-Punkte-Wertung) Stand: 1990/91 (Memento vom 21. Juni 2015 im Internet Archive)
    Tim Jürgens, Maximilian Hendel, Robert Mucha: Fan-Feindschaft in Leipzig – City of Mob. In: 11 Freunde, Nr. 75, 02/2008 (online 17. März 2008).
  2. 14. Nov. 2016 · Antifa-Leute haben während des Derbys zwischen Chemie und Lok Leipzig die Wohnung eines Lok-Fans und bekannten Neonazis verwüstet.

    • Bastian Krauss
  3. 25. Nov. 2021 · Eine Projektgruppe der BSG Chemie Leipzig arbeitet die Historie ihrer DDR-Frauenmannschaften auf. 100 Jahre ist der Alfred-Kunze-Sportpark der BSG Chemie Leipzig nun alt. Zur Feier dieses Ereignisses soll eine Chronik zur Stadiongeschichte entstehen, mit allem, was dazugehört: Fans, Mannschaften, Verein, Siegen und Niederlagen.

  4. 28. Jan. 2022 · So haben wir Fans unseren Verein der DDR-Oberliga im Fernsehen erlebt! Erlebt die DDR-Fussball-Oberliga der Saisons 1979/80 bis 1988/89 auf unserer Webseite und unseren Vereins-DVDs! Erlebt die...

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    • Panorama digital
  5. 16. Juli 2014 · Hexenkessel Leipzig-Leutzsch, die Heimat des BSG Chemie Leipzig. Fans jubeln in den 1980er-Jahren für ihren Verein, weil sie genug vom tristen Alltag in der DDR haben. Chemie-Fan zu sein war damals mehr als Fußball, das war eine politische Entscheidung.

  6. In der Geschichte der BSG Chemie Leipzig gibt es ein besonderes Datum - der 10. Mai 1964 - an diesem Tag machen die Grün-Weißen die größte Sensation im DDR-Fußball perfekt: DDR-Meister.

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