Yahoo Web Suche

Suchergebnisse

  1. Zirben-Zwischenberger in Radfeld auf wlw.de - Wer liefert was

  2. Zirben-Zwischenberger in Radfeld | B2B Produkte und Dienstleistungen | Alle Informationen auf einen Blick: Adresse Telefonnummer Zertifikate Jetzt kontaktieren!

    • Namen
    • Beschreibung
    • Verbreitung
    • Standort
    • Ökologie
    • Nutzung
    • Systematik
    • Quellen
    • Weblinks

    Die Bezeichnung Zirbe (mundartlich auch Zirm) für diese Kiefern-Art ist in Österreich und Bayern (Deutschland) gebräuchlich. Bis ins 16. Jahrhundert bezog sich dieser Name jedoch nur auf ihre Zapfen. Der Begriff leitet sich möglicherweise vom mittelhochdeutschen zirbenab, das mit 'wirbeln' oder 'sich im Kreise drehen' übersetzt wird. Der Namenszusa...

    Habitus

    Die Zirbelkiefer ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 25 Meter und einen Brusthöhendurchmesser von bis zu 1,7 Meter erreicht. Junge Bäume besitzen einen geraden Stamm, der in einer schmalen Kroneendet. Die Äste reichen fast bis zum Boden. Junge Triebe weisen eine rotgelb gefärbte, filzige Behaarung auf, die sich nach dem ersten Winter schwarzgrau verfärbt. Vor allem freistehende Altbäume wachsen oft in bizarren Formen und sind häufig tief und kräftig beastet. Sie sind meist kru...

    Wurzelsystem

    Auf den meist flachgründigen und geschiebereichen Gebirgsböden ist die Zirbelkiefer nur selten in der Lage, ein Wurzelsystem ungestört auszubilden. Jungbäume bilden eine Pfahlwurzel aus, die nur von kurzer Lebensdauer ist und schon bald von kräftigen Senkerwurzelnabgelöst wird, welche von den weit reichenden Seitenwurzeln ausgehen. Diese Senkerwurzeln dringen in Gesteinsspalten ein und verankern den Baum so.

    Borke

    Die Borke von Altbäumen ist von graubrauner Farbe und weist die für Kiefern typischen Längsrisse auf. Die innere Rinde ist rötlichbraun gefärbt. Die glatte Rinde der Jungbäume ist glänzend grau bis graubraun gefärbt.Die Rinde der Äste ist von graugrüner bis hellgrauer Farbe. Junge Triebe sind gerieft.

    Das Verbreitungsgebietder Zirbelkiefer ist zweigeteilt: Das größere Teilareal liegt im Alpenraum mit einem Schwerpunkt in den kontinentalen Zentralalpen. Die Westgrenze bilden die Seealpen und die Dauphiné in Frankreich, während die Ostgrenze am Gamsstein in den Ybbstaler Alpen liegt. Südlich kommt sie bis zum Monte Baldo und dem Monte Viso vor. No...

    Die Zirbelkiefer bildet Reinbestände oder ist mit der Europäischen Lärche (Larix decidua) im Vaccinio-Pinetum cembrae vergesellschaftet und bildet mit ihr die Lärchen-Arvenwälder der oberen subalpinen Stufe.

    Krankheiten und Schädlinge

    Gegen abiotische Gefährdungen wie Lawinen, Erosion und Nassschnee ist die Zirbelkiefer äußerst widerstandsfähig. Sie ist einigermaßen resistent gegenüber Ozon und Schwefeldioxid. Als Jungpflanze allerdings erträgt sie keine längere Schneebedeckung, da ihre Nadeln sonst vom Pilz Weißer Schneeschimmel (Phacidium infestans) befallen werden. Der Jungwuchs wird vor allem durch Verbiss und Fegen von Gämsen, Rehen und Hirschenstark reduziert. Der Erreger des Schwarzkiefer-Triebsterbens, der Schlauch...

    Zirbelkiefer und Tannenhäher

    Die Zirbelkiefer steht in enger Lebensgemeinschaft mit dem Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes), dessen Hauptnahrungsquelle die Zirbelsamen sind. Er ist maßgeblich an einer natürlichen Verjüngung der Bestände beteiligt und verbreitet diese anders als andere Samenfresser wie etwa Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), Rötelmaus (Myodes glareolus) oder Spechte auch über die Waldgrenzehinaus. Der Ausbreitungsmechanismus ist die Versteckausbreitung: Der Tannenhäher legt ab August zahlreiche Vorratsver...

    Zirbelkiefer und Klimawandel

    Aufgrund ihrer langen Generationszeit kann die Zirbe sich möglicherweise nicht schnell genug an die gegenwärtige globale Erwärmung und den damit assoziierten Klimawandel anpassen. Eine genetische Studie wies nach, dass Jungbäume in tiefen Lagen von ihren Mutterbäumen die Genvarianten (Allele) für das vergangene, kühlere und feuchtere Klima geerbt haben. So werden sie an das zukünftige, wärmere und trockene Klima weniger gut angepasst sein (Evolutionary mismatch). Um in höhere und kühlere Lage...

    Forstliche Anbauten blieben aufgrund der Trägwüchsigkeit, häufiger Verbissschäden und einer hohen Ausfallrate im Stangenholzalter meist ohne nennenswerten Erfolg. Das Holz der nordamerikanischen Weymouth-Kiefer, die in geringem Umfang in süddeutschen Wäldern angepflanzt wurde, kann in manchen Fällen als Alternative für Zirbenholz verwendet werden.W...

    Innerhalb der Gattung der Kiefern (Pinus) wird die Zirbelkiefer wie folgt eingeordnet:Untergattung Strobus, Sektion Quinquefoliae, Subsektion Strobus. Die in der Vergangenheit häufig als Unterart oder Varietät von Pinus cembra aufgefasste Sibirische Zirbelkiefer wird heute als eigenständige Art Pinus sibiricaangesehen. Die Chromosomenzahlder Zirbel...

    Literatur

    1. Ulrich Hecker: Bäume und Sträucher. BLV Verlag München, 1995, ISBN 3-405-14738-7 2. Friedrich-Karl Holtmeier: Tier in der Landschaft – Einfluss und ökologische Bedeutung. Ulmer Verlag Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-2783-0. Holtmeier geht in diesem Buch ausführlich auf die Wechselbeziehung zwischen Lärche, Zirbelkiefer und Grauem Lärchenwickler sowie zwischen Zirbelkiefer und Tannenhäher ein. 3. Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN...

    Einzelnachweise

    1. a b Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica, Bäume & Sträucher. Tandem, 2006, ISBN 3-8331-4467-X, S.637. 2. Pinus cembra. In: Wikipédia. 11. Oktober 2020 (fr:Special:PermanentLink/175476701[abgerufen am 20. Januar 2021]). 3. Vgl. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 1996, ISBN 3-7643-2390-6 (Nachdruck ISBN 3-937872-16-7). 4. a b c Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm...

    Zirbelkiefer.auf FloraWeb.de
    Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
    Die Arve – Portrait eines Gebirgswaldbaums. In waldwissen.net. Abgerufen am 5. März 2023.
  3. Entdecken Sie das Unternehmen ZIRBEN-ZWISCHENBERGER auf Europages und treten Sie direkt mit diesem in Kontakt, um mehr Informationen zu erhalten, ein Preisangebot einzuholen, etc.

  4. About Us. Swiss pine from Radfeld Our specialties are: Swiss pine products: Z rooms, Z rooms, Z annual blankets, Z under beds, Z pillows, Z family tree clocks and much more. made of Swiss stone pine. As well as installation of new and old wood.

  5. Zirben Zwischenberger Claudia Zwischenberger finden Sie am Standort Innstraße 27 in Radfeld (6241), Tel. 05337 64808 mit Webseite und E-Mail - YellowMap.

  6. Dank ihrer Widerstandskraft schafft es die Zirbe höher hinauf als andere Bäume. Sie thront auf alpinen Bergrücken und felsigen Hängen. Typische Zirbenwälder beginnen ab ca. 1.700 Metern Seehöhe und reichen bis ca. 2.500 Meter hinauf. Am wohlsten fühlt sich die Zirbe rund um 2.000 Meter, wo sie entlang der Wald- und Baumgrenze wächst.