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  1. Das reformierte Berner Münster war im Spätmittelalter dem Hl. Vinzenz von Saragossa geweiht. Es ist die grösste und wichtigste spätmittelalterliche Kirche der Schweiz. Es wurde im Stil der Gotik erbaut und gehört zu jenen gotischen Kirchen, die erst im 19. Jahrhundert nach Aufkommen des Historismus vollendet wurden.

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    • Nachleben
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    • Einzelnachweise

    Die Hagiographie des Gallus ist in drei Fassungen überliefert. Die Urvita, die sogenannte Vita vetustissima Sancti Galli stammt dem Mittellateiner Walter Berschin zufolge aus dem späten 7. Jahrhundert. Sie ist nur fragmentarisch erhalten. Die zwei Bearbeitungen aus dem 9. Jahrhundert durch die Reichenauer Mönche Wetti und Walahfrid Strabosind volls...

    Im Jahr 719, also hundert Jahre nach Gallus’ Tod, gründete der alemannische Priester und später heilige Othmar zu seinen Ehren am Wallfahrtsort eine Abtei und gab ihr den Namen St. Gallen. St. Gallen wurde zu einer Zufluchtsstätte für irische Gelehrte und Künstler, welche in ihrer Heimat von den Wikingernsowie den Dänen verfolgt wurden. Um 1350 wur...

    Der Namenstag des heiligen Gallus fällt zusammen mit dem der heiligen Hedwig auf den 16. Oktober. Die Bauernregel für diesen Tag reimt: „Hedwig und Sankt Gall’ machen das Schneewetter all“. Dieser Gedenktag findet sich in den Kalendern der evangelischen, römisch-katholischen und orthodoxen Kirche.

    Orte, benannt nach dem Heiligen: St. Gallen (Schweiz, mitsamt dem Kanton St. Gallen); St. Gallenkappel (Kanton St. Gallen); St. Gallenkirch (Vorarlberg); Gallneukirchen (Oberösterreich); Sankt Gallen (Steiermark); Saint-Gall (Sankt-Gallen), Ortsteil von Thal-Marmoutier (deutsch Thal bei Maursmünster, Frankreich) Zahlreiche Kirchen und Kapellen sind...

    Raphael Baer (Hrsg.): Der heilige Gallus. Lebensbeschreibung nach der lateinischen Vita sancti Galli (Geistiges Erbe Schweiz, Band 4). Verlag Bär, Niederuzwil 2011, ISBN 978-3-9523212-7-0, S. 9–56.
    Franziska Schnoor: Wetti. Die Lebensgeschichte des heiligen Gallus. In: Karl Schmuki, Ernst Tremp, Franziska Schnoor (Hrsg.): Der Heilige Gallus 612–2012. Leben – Legende – Kult.St. Gallen 2011, S....
    Friedrich Wilhelm Bautz: Gallus, Heiliger. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Bautz, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 172–173.(Artikel/Artikelanfang im Internet-Arc...
    Hans Brauchli: Thurgauer Ahnengalerie. Weinfelden 2003, ISBN 3-85809-127-8, S. 17–21.
    Gallus im Ökumenischen Heiligenlexikon
    Johannes Duft: Gallus. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

    Der Weg des hl. Gallus.Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen im Raum Appenzell und St. Gallen; nach dem Buch von Max Schär.

  2. bernermünsterstiftung.ch › chorgewoelbeinteraktiv › 10gallusxn--bernermnsterstiftung-vec.ch

    Der heilige Gallus Missionar, Gründer des Klosters St. Gallen Gruppe der Bischöfe und Äbte Attribute: Abtsstab und kleiner Bär mit Holzbalken Der heilige Gallus auf Wikipedia; Der heilige Gallus im ökumenischen Heiligenlexikon

  3. Das über 600 Jahre alte, spätgotische Berner Münster ist in seiner historischen und baugeschichtlichen Vielfalt ein interessantes Gesamtkunstwerk und die grösste Kirche der Schweiz (Grundsteinlegung 1421).

    • berner münster heiliger gallus1
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  4. Das Berner Münster ist die grösste und wichtigste spätmittelalterliche Kirche der Schweiz. Als bauliche Dominante der Berner Altstadt, die 1983 auf die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde, hat das Münster zentrale städtebauliche Bedeutung.

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  5. Mit dem höchsten Kirchturm der Schweiz ist das Berner Münster eines der wichtigsten Wahrzeichen der Bundesstadt. Das wunderbare Panorama von der Altstadt bis zu den Bergspitzen des Berner Oberlands sind den 344-stufigen Aufstieg zur Aussichtsplattform allemal wert.

  6. Das Berner Münster ist ein faszinierendes Relikt vergangener Zeiten und eine lebendige Verkörperung der Geschichte von Bern. Die Ursprünge dieses beeindruckenden Bauwerks reichen zurück bis ins 15. Jahrhundert, als die Bauarbeiten im Jahr 1421 begannen.