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  1. de.wikipedia.org › wiki › PegidaPegida – Wikipedia

    Nach einer Umfrage von TNS Emnid hatten Mitte Dezember 2014 unter den Ostdeutschen 53 % und unter den Westdeutschen 48 % der Befragten Verständnis für die Pegida-Demonstrationen, darunter 86 % der AfD-Anhänger, 54 % der Union-Anhänger, 46 % der SPD-Anhänger und je 19 % der Anhänger von Linken und Grünen.

  2. 21. Jan. 2015 · Pegida-Anhänger wettern bekanntlich gern über die "Lügenpresse" und halten Studien für gefälschte Umfragen im Staatsauftrag.

  3. 19. Jan. 2015 · Die große Zustimmung zur AfD passt zu einem weiteren Ergebnis der Befragung: Den Anhängern der Pegida-Bewegung fehlt fast vollständig das Vertrauen in die existierenden Institutionen – seien es...

    • Diffuse Positionen und Themen
    • Hohe Bedeutung Individueller Akteure und Zugänge
    • Entstehung Der Pegida-Bewegung
    • Entwicklung Der Pegida-Demonstrationen 2014
    • Gemäßigte Offizielle Positionen in 19 Punkten
    • Hetzerische Stimmung durch Die Initiatoren
    • Empirische Studien zu Den Demonstrierenden
    • Ergebnisse Der Studien zu Besonderheiten
    • Ergebnisse Der Studien Zur Motivation
    • Problematik Der Repräsentativität Der Studien

    Betrachtet man die Pegida-Bewegung im Lichte der Geschichte der Protestbewegungen im Nachkriegsdeutschland, so fallen einige Besonderheiten ins Auge: Es handelte sich früher meist um Bestrebungen, die wie die Friedens- und Ökologiebewegung ideologisch-politisch mehrheitlich eher "links" und weniger "rechts" orientiert waren. Auch wenn die Repräsent...

    Als weitere Besonderheit im Vergleich mit früheren Protestbewegungen fällt die hohe Bedeutung individueller Akteure und Zugänge auf: Am Beginn standen zuvor meist politische Organisationen, also bestimmte Gruppen, Parteien oder Vereine, die zu Demonstrationen oder Veranstaltungen aufriefen. Erst danach beteiligten sich in höherem Maße unorganisiert...

    Der erwähnte Lutz Bachmann gilt als eigentlicher Gründer von Pegida, hatte er doch am 11. Oktober 2014 eine Facebook-Gruppe mit der Bezeichnung "Friedliche Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" initiiert. Als offizielle Begründung dafür wurde die Ablehnung einer Unterstützung der "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) bei ihrem Kampf gegen d...

    Fortan rief man zu "Montagsspaziergängen", so die offizielle Formulierung für die Demonstrationen, in Dresden auf. Zunächst nahmen daran am 20. Oktober 2014 nur 350 Personen teil. Am 27. Oktober stieg die Zahl auf 500, am 3. November hatte sie sich auf 1.000 verdoppelt. Am 10. November waren es schon 1.700 und am 17. November 3.200 Teilnehmer. Para...

    Nachdem die Pegida-Bewegung öffentlich kritisiert wurde, versuchten sich die Initiatoren durch eine 19-Punkte-Erklärung am 10. Dezember 2014 deutlicher inhaltlich zu positionieren. Die dortigen Ausführungen enthalten in der Gesamtschau eher gemäßigte Auffassungen und teilweise konstruktive Vorschläge. Dafür steht etwa die Forderung nach "dezentrale...

    Dort dürfte etwa ein Bekenntnis zur "Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten" als Menschenpflicht – ein ausformulierter Bestandteil der 19 Punkte – hetzerische Kommentare und rigorose Verdammung auslösen. Denn bei den Demonstrationen herrscht häufig eine von Aversionen und Ressentiments geprägte emotionale Stimmung un...

    Um genauere Auskunft über die Besonderheiten und Motive der Pegida-Demonstranten zu erhalten, führten Sozialwissenschaftler unter ihnen Befragungen durch: Dazu gehörte eine Forschergruppe um den Berliner Soziologen Dieter Rucht, die Ergebnisse aus Beobachtungen und Online-Interviews zusammentrug. Man verteilte dazu 3.500 Handzettel, welche aber nur...

    Gleichwohl verdienen die Ergebnisse der nicht-repräsentativen Studien kritische Aufmerksamkeit: Nach der Rucht-Studie handelt es sich zu vier Fünftel um Männer, welche überwiegend Angestellte oder Arbeiter waren und dem Mittelstand zuzurechnen seien. Über 20 Prozent verfügten demnach über Abitur oder Fachhochschulreife, weitere über 30 Prozent hätt...

    Bezüglich der Motivation der Pegida-Demonstranten kamen die beiden Studien zu folgenden Ergebnissen: Laut der Rucht-Untersuchung handelt es sich bei diesen keineswegs nur um "besorgte Normalbürger". Vielmehr wiesen sie politische Positionen rechts von der Mitte des gegenwärtigen Meinungsspektrums auf. Bei der Selbsteinschätzung gaben 33,3 Prozent "...

    Wie die erwähnten Angaben zu den Rückläufen bei der Befragung bereits deutlich machten, besteht ein Problem hinsichtlich der Repräsentativität der Studien. Dies räumte die Rucht-Untersuchung auch ein. Bei ähnlichen Studien im Kontext anderer Protestbewegungen lag die Rücklaufquote zwischen 35 und 52 Prozent, bei Pegida nur bei 18 Prozent. Die Forsc...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. www.lpb-bw.de › pegidaPEGIDA - LpB BW

    Präsentation der ersten empirischen Umfrage unter PEGIDA-Teilnehmern. Auch eine Berliner und eine Göttinger Studie kommen zu wenig abweichenden Ergebnissen über PEGIDA-Demonstranten. Göttinger Institut für Demokratieforschung: Studie zu PEGIDA

  5. 31. Jan. 2016 · Was steckt wirklich hinter Pegida? Warum gehen deren Anhänger in Dresden auf die Straße? Aus welchen Milieus kommen sie? Eine Studie des Göttinger Instituts für Demokratieforschung gibt Antworten.

  6. 19. Jan. 2015 · Vierzehn Teams aus jeweils zwei Leuten haben vergangenen Montag bei Pegida Teilnahmezettel für eine Online-Umfrage verteilt. 1.800 Personen wurden dafür angesprochen, nur 670, also rund jeder...