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  1. Hexenverfolgung in Deutschland: Mord und Folter im Namen des Herrn. Gottes willige Vollstrecker kannten keine Gnade. Bis ins 17. Jahrhundert wurden abertausende Menschen in Deutschland wegen angeblicher Hexerei verfolgt und ermordet. Sieben Einzelschicksale aus einem dunklen Zeitalter.

  2. Bis ins 17. Jahrhundert starben unzählige Frauen in Deutschland auf dem Scheiterhaufen. Eine von ihnen war Anna Kramer, genannt Bader-Ann. Ihr „Hexenhemd“ ist bis heute erhalten. Es ist das Einzige, das die Zeit der Hexenverfolgungen überdauert hat.

  3. 23. Nov. 2017 · Abertausende Frauen und auch Männer fallen in der frühen Neuzeit den Hexenverfolgungen zum Opfer. Wie kam es dazu?

    • Der Brustreißer
    • Die Daumenschrauben
    • Die Streckbank – Die Streckleiter
    • Der Gespickte Hase
    • Der Spanische Bock – Der Spanische Esel
    • Die Judaswiege
    • Die Kiefer- und Mundsperre
    • Das Rad Des Todes
    • Verbrennungen
    • Ausweidung und Verstümmelung

    Der Brustreißer war ein metallisches Werkzeug, das an die Brüste angesetzt und dann zusammengepresst wurde. Es war eine zangenartige Konstruktion, mit spitzen Enden, die sich in das Fleisch bohrten. Je nach Stärke des Druckes wurden die Brüste verletzt oder teilweise sogar zerfleischt, wenn zusätzlich an dem Werkzeug gedreht und gezogen wurde. Um d...

    Die Daumenschraube ist eines der bekanntesten Folterinstrumente. Bei dieser Methode werden Finger, wie der Name schon sagt, vorrangig die Daumen, in eine Zwinge gespannt. Durch ein Gewinde konnte man die Zwinge immer weiter zusammen schrauben, wodurch die Finger immer mehr gequetscht wurden. Dies war eine sehr schmerzhafte Methode, die nicht selten...

    Ebenfalls sehr beliebt war die Streckfolter. Das Opfer wurde entweder waagerecht auf einer Streckbank oder senkrecht auf einer Streckleiter angebunden. Mit Händen und Füßen fesselte man das Opfer an Walzen. Bei Betätigung dieser Walzen, wurden die Opfer schmerzhaft und qualvoll auseinander gezogen. Dabei rissen oft Sehnen, Muskel und Gelenksbänder,...

    Hierbei handelt es sich um eine Rolle, die mit Spitzen bestückt war. Diese wurde dem Opfer meistens über den Rücken, aber auch über Bauch und Brust gerollt, wobei sich die Spitzen in durch die Haut ins Fleisch bohrten. Je nach Bauart rissen die Spitzen dabei noch Fleischstücke raus, weil sie mit kleinen Haken versehen waren. Die Opfer waren entwede...

    Diese Foltermethode war eine keilförmige Konstruktion, meist aus Holz gefertigt. Sie verlief nach oben hin spitz zusammen und das Opfer wurde mit gespreizten Beinen, meist nackt, darauf gesetzt. Die Füße erreichten dabei nicht den Boden, sodass das gesamte Körpergewicht auf den Schambereich drückte. Um zusätzliche Qualen auszuüben, band man den Opf...

    Die Judaswiege war ähnlich wie der Spanische Bock. Es war eine spitze, pyramidenartige Konstruktion, über den das Opfer aufgehängt wurde. Man konnte das Opfer mittels Seilzug hoch und runter ziehen und ließ es mit dem Gesäß auf die Spitze nieder. Ob dieses Folterinstrument wirklich verwendet wurde, ist historisch nicht nachgewiesen. Da es aber dem ...

    Diese Methode wurde relativ selten eingesetzt, da sie nur selten zum Erfolg führte. Die Kiefer- bzw. Mundsperre verhinderte es, dass das Opfer den Mund schließen konnte. Dies war zum einen eine enorme Demütigung, zum anderen aber auch schmerzhaft, nach einer gewissen Dauer. Oft wurde diese Methode verwendet, um dem Opfer diverse Substanzen einzuflö...

    Auch bei dieser Methode gab es mehrere Varianten. Wie der Name schon sagt handelt es sich dabei mehr um eine Hinrichtungsart, als um eine Foltermethode. Denn meistens starben die Opfer währenddessen oder kurz nach der Folter. Bei der ersten Variante brach man dem Opfer die Arme und Beine und band ihn dann tot oder lebendig an die Speichen eines Rad...

    Dass Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden ist bekannt. Doch man nutzte diese Methode nicht nur zur Hinrichtung. Bis sich der Körper entzündet, dauert es über 15 Minuten lang, wenn man den Holzhaufen relativ hoch aufstapelt. Doch die Hitze steigt und sorgt für qualvolle Schmerzen. Erst bei 250 Grad entzündet sich der Körper. Bei der anderen...

    Neben typischen Verstümmelungen, bei denen man mit Hilfe einer Axt oder anderer scharfer Gegenstände Körperteile wie Finger, Zehen, Ohren, Nasen oder sogar ganzen Händen und Füßen entfernte oder auf dem Amboss zertrümmerte oder z. B. Zungen heraus brannte, weidete man die Menschen auch gerne bei lebendigem Leib aus. Besonders gerne nahm man dafür d...

  4. Die Hexenverfolgung in Basel zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert war ein dunkles Kapitel der Geschichte, bei dem europaweit etwa 100'000 Menschen wegen angeblicher Hexerei verurteilt und hingerichtet wurden, wobei etwa 80 % der Opfer Frauen waren. Diese Menschen wurden beschuldigt, sich einer vermeintlichen Hexensekte angeschlossen ...

  5. Als Hexenverfolgung bezeichnet man die Hexenverdächtigung, Festnahme, Folter und insbesondere Hinrichtung von Personen, von denen geglaubt wird, sie praktizierten als Hexe Zauberei bzw. stünden mit dem Teufel im Bunde. In Mitteleuropa fand sie vor allem während der Frühen Neuzeit statt.

  6. Folter: Die Unterbringung im Gefängnis. Hexenproben. Hexe oder Heilige? Ablauf des Hexenprozesses. 1. Anklage. Der eigentlichen Anklage ging meist eine Denunziation oder Besagung voraus. Den Beschuldigten wurde selten ein Recht auf Verteidigung zugesprochen. 2. Inhaftierung.