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  1. Gautschen ist ein bis ins 16. Jahrhundert rückverfolgbarer Buchdrucker ­brauch, bei dem ein Lehrling nach bestandener Abschlussprüfung im Rahmen einer Freisprechungszeremonie in einer Bütte untergetaucht und/oder auf einen nassen Schwamm gesetzt wird.

  2. Das Gautschen ist ein handwerklicher Brauch, mit dem ausgelernte Buchdrucker in den Rang von Gesellen erhoben werden. Seit dem 19. Jahrhundert wird er von den Druckern in einer der Taufe ähnlichen Zeremonie ausgeführt: Die „Cornuten“, wie die angehenden Gesellen auf Grund der typischen historischen Kopfbedeckung genannt werden, werden ...

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  4. www.deutschland-lese.de › feste-und-braeuche › das-gautschenDas Gautschen / Deutschland-Lese

    Der Begriff „Gautschen“ bezeichnet im ursprünglichen Sinn eine Fertigungsstufe beim Handschöpfen von Büttenpapier. Dabei wird der feuchte Papierboden auf einen trockenen Filz unter leichtem Druck abgelegt, also gegautscht.

  5. 23. März 2010 · Der alte Ausdruck „Gautschen“ stammt aus der Handschöpferei bei der Herstellung von Büttenpapier. Dabei wird der feuchte Bogen nach dem manuellen Schöpfvorgang in der Bütte und dem Ablaufen des Wassers vom Sieb des Schöpfrahmens auf ein Trockenfilz durch ganz leichten Druck abgelegt d.h. gegautscht. Ein Stoß Papier und Filze wurde ...

  6. Beim Thema Gautschen werden dann die tollsten Geschichten erzählt, aber immer nur mündlich überliefert und dann geraten sie irgendwann in Vergessenheit. Da jede Gautschete anders und mit der eigenen Geschichte verknüpft ist, könnt ihr hier eure Gautschichten erzählen, damit sie nicht vergessen wird.

  7. Das Gautschen (die Gautsch), ein Berufsbrauch der Buchdrucker*innen und Schriftsetzer*innen, geht auf zünftische Initiationsrituale zurück. Bereits im 15. Jahrhundert unter Friedrich III. wurde das Gautschen dokumentiert.